Treppenlauf in Frankfurt
Am 29.5.2011 fand der Treppenlauf auf den Frankfurter Messeturm statt. Dies ist das am stärksten besetzte Rennen in Europa und
gleichzeitig der höchste europäische Treppenlauf (1366 Stufen, 222 Höhenmeter, 61 Stockwerke). Mit wenigen Ausnahmen war die gesamte europäische Treppenlauf-Elite am Start. Ich erreichte nach 7.52
Minuten den 15. Platz. Das Treppenhaus kam meinem Laufstil nicht ganz entgegen. Die einzelnen Stockwerke waren durch etwa 6 Meter lange Gänge getrennt. Auf diesen Flachstücken konnte ich nicht
richtig Tempo machen. Leider konnte ich nicht unter den Top Ten finishen, 19 Sekunden fehlten. Dennoch kann ich zufrieden sein, denn in der AK 40 – 50 erreichte ich den 2. Platz. Am 12. Juni starte
ich noch bei einem ebenso stark besetzen Treppenlauf in Berlin.
Top Ten Ergebnis in Polen
Ich konnte am 14.5. in der polnischen Hauptstadt Warschau mit Platz 9 einen weiteren Spitzenplatz verbuchen. Das stark besetzte Rennen führte über 37 Stockwerke und 770 Stufen. Ich bewältigte die Distanz in 4,18 Minuten.
Ich hatte die letzten Wochen speziell auf die Kurzdistanz trainiert und war auch vorige Woche beim Sprint über die Markwardstiege in Wien siegreich. Für die Mitteldistanz - so Rennen zwischen 3 und 7 Minuten - fehlt mir noch das richtige Timing, um das Maximum rauszuholen.
Ich bin mit dem Top Ten-Ergebnis extrem zufrieden. Sowohl bei den Wolkenkratzer-Läufen als auch auf der Kurzdistanz ist es heuer schon super gelaufen! Für Top 10-Ergebnisse bei den kommenden Bewerben in Frankfurt und Berlin ist aber noch sehr harte Arbeit nötig.
Polen war bereits mein 24. Wettkampf-Land in meiner Sport-Karriere und eines mit sehr schönen Erinnerungen.
Markwardtstiege in Hietzing: Erster Tagessieg 2011!
Die Markwardtstiege in Hietzing ist mit 435 Stufen und 65 Höhenmetern Wiens längste Freilufttreppe. Bereits zum dritten Mal wurde der Treppenlauf in Wien-Hietzing am 7.5.2011 ausgetragen - und zum 3. Mal konnte ich das Rennen für mich entscheiden.
Und dies, obwohl in diesem Jahr mit dem 2-fachen Empire State Building Lauf-Sieger Rudi Reitberger und weiteren schnellen heimischen Läufern starke Konkurrenz um den Tagessieg kämpfte. Ich erreichte das Ziel nach 1,16 Minuten.
Ich habe die letzten Tage speziell für den Wettlauf trainiert, weil die kurzen Flachstücke zwischen den Stufen extrem rhytmusstörend sind. Man muss bei diesem Lauf von der ersten Stufe an alles geben. Nach etwa 30 Sekunden wird die Stiege noch steiler und dann ist es entscheidend, dass man sich wirklich bis ans Limit quälen kann um die letzten Stufen noch schnell durchzuziehen.
Es war ein gelungener Test für die im Vergleich zu den USA oder Asien kürzeren Hochhausläufe, an denen ich in den nächsten Wochen teilnehmen will: Bereits am kommenden Wochenende geht es nach Polen zum dritthöchsten Hochhaus von Warschau, dann folgen schwierige Bewerbe in Frankfurt und Berlin, an denen die besten Treppenläufer Europas teilnehmen und um wertvolle Weltcuppunkte kämpfen werden.
Erfolg in Bangkok: Platz 3 bei Treppenlauf im höchsten Hotel von Südostasien!
Nach dem dritten Platz in Las Vegas am 13.3.2011 hatte ich nur drei Tage Zeit zur Regeneration in Österreich, denn schon am
20.3.2011 fand in Thailand einer der längsten indoor-Treppenläufe der Welt statt. Beim „Baiyoke Run Up“ auf den 304 Meter hohen Baiyoke Tower II in Bangkok mussten 84 Stockwerke bezwungen
werden.
Ich erfuhr erst knapp vor dem Start, dass man die ersten 15 Stockwerke über die bergaufführende kurvenreiche Fahrbahn eines Parkhauses überwinden musste. Damit hatte ich nicht gerechnet, musste meine Taktik komplett ändern! Wir wurden in 10-er Gruppen losgelassen. Ich musste mir beim „Berglauf“ etwas Zeit lassen und kam in meiner starken Gruppe nach etwa 3 ½ Minuten Laufzeit erst als Siebenter ins Treppenhaus. Doch dann konnte ich meine Stärken voll ausspielen, verlorenes Terrain zurückerobern und alle Konkurrenten, darunter auch den Sieger der letzten beiden Jahre, überholen. Im Gesamtergebnis war ich mit 12,26 Minuten schließlich Dritter, nur 2 Sekunden hinter der Silbermedaille!
Ich freue mich trotzdem riesig über das Ergebnis, was mich im Treppenlauf-Weltcup vorübergehend sogar auf Platz 4 vorrücken lässt! Der Weltcup ist aber für mich heuer kein Thema, weil ich wahrscheinlich an keinen außereuropäischen Rennen mehr teilnehmen werde. Zeit mit der Familie ist mir wichtiger.
Dritter bei Treppenlauf in Las Vegas, Sekundenkrimi im höchsten Turm der USA...
Der Stratosphere Tower in Las Vegas, mit 350 Meter Höhe der höchste Aussichtsturm der USA, war am 12. und 13. März 2011 Austragungsort des „Scale the Strat“-Treppenlaufs. Dem Qualifikationsbewerb am 12. März folgte das Hauptrennen der Top 50 am nächsten Tag. Beide Rennen wurden im Einzelstart-Modus gelaufen. Die Veranstaltung der Top 50 entwickelte sich zu einem wahren Sekundenkrimi, denn letztendlich lagen zwischen dem Sieger und dem Viertplatzierten nach gelaufenen 1455 Stufen denkbar knappe 11 Sekunden! Der Sieg ging an den US-Amerikaner Kevin Crossman (7,26 Min), Zweiter wurde der Mexikaner Javier Santiago (7,33 Min). Ich wurde in 7,36 Minuten Dritter, Treppenlauf-Weltcup-Leader Jesse Berg aus den USA Vierter.
Ich habe während dem Lauf trotz der Extrembelastung ständig aktiv versucht, Tempo zu machen und war mental sehr stark. Deshalb konnte ich das absolute Maximum aus dem Lauf herausholen und erstmals sogar den Weltcup-Leader Jesse Berg hinter mir lassen. Aber es war extrem knapp: Nach 108 Stockwerken trennte uns nur eine einzige Sekunde und mein Rückstand auf Platz 2 waren auch nur lächerliche drei Sekunden!
In den USA habe ich nun alle großen Wolkenkratzer-Läufe in Chicago (John Hankock Centre, Aon Centre, Willis Tower), Los Angeles (US Bank Tower) und New York (Empire State Building, Rockefeller Centre) sehr erfolgreich immer unter den Top Ten bestritten. Mit dem Stockerlplatz in Las Vegas durfte ich nicht nur ein weiteres Top-Ergebnis verbuchen sondern auch die grandiose Aussicht über die Casino-Metropole in Nevada genießen.
Platz 3 in Chicago und Platz 6 beim Empire State Building Run Up in New York
Ich hatte einen starken Saisonstart in das Sportjahr 2011. Am 30.1 fand in Chicago der Treppenlauf auf das 346 m hohe Aon-Centre statt. Das ist das fünfthöchste Gebäude der USA, dementsprechend zählt auch der Treppenlauf zu den längsten und härtesten der Welt. Das Rennen mit Einzelstart führte über 80 Stock und 1643 Stufen. Ich konnte mir das Rennen sehr gut einteilen. Meine Laufzeit von 10.25 Minuten bedeutete unter den 2000 Teilnehmern letztendlich den dritten Gesamtrang.
Nur 2 Tage nach dem Bewerb in Chicago, am 1. Februar 2011, startete ich beim berühmtesten Treppenlauf der Welt, dem Empire State Building Run Up in New York. An diesem Rennen, das über 84 Stockwerke und 1576 Stufen führt, kann man nur über Einladung des New York Road Runners Club teilnehmen, der immer nur ein elitäres Feld von etwa 200 Teilnehmern zulässt. Dieses Rennen wird als Massenstart geführt, die Männer starten in zwei Blöcken zu je 80 Mann. Der Eingang ins Treppenhaus ist nur etwa ein Meter breit, dementsprechend hart sind die Positionskämpfe nach dem Start. Ich war im zweiten, schwächer besetzten Block gereiht, erwischte einen Traumstart, fand gleich einen super Rhythmus. Als ich im 40. Stock an zweiter Stelle liegend auf die Uhr blickte, wusste ich schon, dass ich einen Spitzenplatz belegen würde. Ich zog bis zum 84. Stock weiter voll durch und erreichte das Ziel nach 11,51 Minuten. Das war fantastisch und schließlich der sechste Gesamtrang und mein bestes ESBRU-Ergebnis überhaupt (2000: Achter, 2001: Neunter).
Dass ich wegen dem Eissturm in den USA erst am nächsten Tag nach Hause fliegen konnte, störte mich angesichts der tollen Ergebnisse nicht und so konnte ich mir mit Freundin Waltraud noch ein Broadway Musical anschauen...
Bereit für den Empire State Building Run Up 2011 - "Comeback" nach 10 Jahren
Ich habe seit Weihnachten 2010 gut trainiert und fühle mich in sehr guter Form. Ich freue mich auf ein Wiedersehen beim berühmtesten Treppenlauf der Welt am 1.2.2011 in New York nach exakt 10 Jahren, nachdem ich im Jahr 2000 Achter und 2001 Neunter war. Leider wird das Rennen im Massenstart-Modus durchgeführt, wodurch man schon unmittelbar nach dem Start wertvolle Zeit verlieren kann, weil der Eingang ins Stiegenhaus sehr eng und verwinkelt ist. Daher wird es darauf ankommen, auch noch im obersten Abschnitt ausreichend Kraft zu haben…
Rückblick: Empire State Building Run Up 2001
1576 Stufen Quälerei bis zur Glückseligkeit
New York, Februar 2001 – In den letzten 15 Monaten gewann ich den StairClimb auf den CN-Tower in Toronto, war in Malaysia beim RunUp auf den Menara Tower dabei, belegte bei den russischen Meisterschaften auf den Ostankino-Tower in Moskau Platz 14, war Vierter beim Donauturmlauf und seit wenigen Wochen bin ich auch Streckenrekordhalter im UNI-Hochhausriesen in Magdeburg – dennoch empfand ich auch meine zweite Teilnahme beim Empire State Building RunUp im Herzen von Manhatten als das spektakulärste und hektischeste Treppenlauf-Event der Welt.
Grund dafür ist sicherlich der einzigartige Massenstart des 70-Mann-Elitefeldes, aufgefädelt in je neun Mann nebeneinander in einem der mit Marmor bepflasterten Gänge im Erdgeschoß des Empire State Building. Danke meiner Top Ten Platzierung aus dem Vorjahr durfte ich mit Startnummer 4 aus der begehrten ersten Reihe starten. Ein Frühstart eines neben mir stehenden Mexikaners zeigte von der Anspannung, die im Feld herrschte und zwang den Veranstalter zu einer Startwiederholung. Die zahlreichen Teleobjektive der Reporterschar, denen wir Aug in Aug gegenüberstanden, wurden nochmals „in Anschlag gebracht“. Der zweite Start klappte. Ich kam recht gut weg. In den darauffolgenden 20 Sekunden war vollste Konzentration nötig. Wie von einem Sog wurde ich mit den anderen ins enge Stiegenhaus gerissen. Ich mußte aufpassen, die besser gestarteten nicht zu treten, dann, nach dem schmalen Eingang, auf Grund der plötzlichen Staubildung (aus neun Reihen wurden zwei!!) die Hände kraftvoll zum Abdrücken von den vor mir sich langsam wieder in Bewegung setzenden Körpern verwenden um nicht vom Druck der Hinteren zerquetscht zu werden. Ein Stolpern unmittelbar nach dem Start hätte böse Folgen gehabt. Phase 1 war für mich somit erfolgreich abgeschlossen. Ich war heil im Stiegenhaus.
Nun galt es alle jene Läufer, die eigentlich im
Spitzenfeld „nichts zu tun“ haben und nur mit viel Glück aus den hinteren Startreihen vorgedrückt wurden, möglichst rasch zu überholen, was mir bald gelang. Ich wusste, daß ich mich im Bereich der
Top Ten befand. Diese Platzierung wollte ich über die restlichen 70 Stock unbedingt halten.
Die „Leidensphase“ begann etwa nach dem absolvierten 40. Stock. Dort traf ich auch auf die letzten Frauen, die ihren Massenstart 5 Minuten vorher hatten. Beim Überholen des gar nicht so schwachen
Geschlechts war ich schon zu sehr mit meinen eigenen Konditionsproblemen beschäftigt und drängte mich bald wieder auf die Ideallinie vor. Wenige Minuten später war es auch, als mich der Linzer Markus
Zahlbruckner (32), Donauturmlauf Sieger 2000, überholte. Druck von hinten hatte ich keinen mehr. Je höher ich stieg, desto intensiver konzentrierte ich mich auf die Stockwerksangaben, die die einzige
Orientierung beim RunUp im dunklen, spärlich beleuchteten, monotonen Betonschacht sind. Ich sehnte mich nach Sauerstoff, zog mich mit beiden Händen am Stiegengeländer höher, immer von der Hoffnung
getrieben, daß die Quälerei nicht mehr lange dauern würde. Die letzten Kräfte mobilisierend bewältigte ich auch die letzten Stockwerke, ehe es auf die Aussichtsplattform im 86. Stock ging und die
heiß ersehnte Ziellinie auftauchte: 12,07 Minuten und Platz 9, 22 Sekunden schneller als im Vorjahr. Markus Zahlbruckner erreichte mit 11,37 Minuten den hervorragenden siebenten Platz. Als die
Erschöpfung nachließ, konnten wir beide bei Kaiserwetter die Prachtaussicht über Manhatten genießen: World Trade Center, Chrysler Building – Glückseligkeit.
Endstand im Treppenlauf Weltcup 2010, Platz 6
Das Endergebnis im Treppenlauf Weltcup 2010 steht fest: Thomas Dold (D) gewann vor Javier Santiago (MEX) und Thomas Celco (SVK). Dahinter Jesse Berg (USA) und Victor Novotny (CZE). Ich konnte mit Platz 6 das erhoffte Top Ten Ergebnis schaffen. Die Saison war ganz darauf ausgelegt, dieses große Ziel zu erreichen. Meine Treppenlauf-Saison in Zahlen: 20240 Stufen bei 15 Wettkämpfen in 8 Ländern und 3 Kontinenten, davon 11 Mal unter den TOP 5, viermal Sieger.
Details: www.towerrunning.com
Platz 5 bei Treppenlauf in Tel Aviv, ein tolles Rennen im Azrieli Tower
Am 26.11.2010 fand der 8. Azrieli Tower Run Up in Tel Aviv bei sommerlichen Temperaturen auf den höchsten der drei eindrucksvoll nebeneinander errichteten Azrieli Towers statt. Die Türme haben unterschiedliche Grundrisse, quadratisch, dreieckig und rund. Auf den „runden“ Turm wurde der Treppenlauf über insgesamt 54 Stockwerke und 1144 Stufen ausgetragen. Anders als bei den meisten Treppenläufen üblich musste vor Beginn des Treppenhauses noch ein etwa 450 Meter langes Flachstück absolviert werden. Zusätzliches Kriterium war der Massenstart, bei dem gegenüber Rennen mit Einzelstartcharakter Zeit, Kraft und Rythmus durch Überholmanöver verloren gehen können. Für mich war es bereits der 15. Treppenlauf der heurigen Saison und mit Platz 5 konnte ich wieder ein sehr gutes Resultat erzielen.
Ich wußte, dass mir das Flachstück nach dem Start im 4. Geschoss der Tiefgarage keineswegs entgegenkommen würde und hoffte mit der Spitze einigermaßen mithalten zu können. Das Tempo im Flachen war enorm hoch und ich erreichte den Beginn der Stufen als Zwölfter. Über die Treppen konnte ich meine Stärken ausspielen und Platz für Platz gut machen, wenngleich ich nicht voll durchziehen konnte, weil ich immer wieder aufgehalten wurde. Die Überholmanöver waren kraftraubend.
Im Ziel reichte es mit einer Zeit von 8:29 Minuten aber dennoch zum guten fünften Platz mit nur 21 Sekunden Rückstand auf den Zweiten. Der Sieg ging an den Israeli Ran Alterman, der schon einmal Zweiter beim Empire State Building Lauf gewesen war.
Auch die Jahresbilanz kann sich sehen lassen: Von 15 Treppenläufen im heurigen Jahr gelang mir weltweit 11 Mal der Sprung unter die Top V. Im Treppenlauf Weltcup liege ich vor den abschließenden Dezember-Rennen, an denen ich nicht mehr teinehmen werde, derzeit nach wie vor auf dem 6. Platz.
Sieg bei Treppenlauf in London! 2 Hochhäuser in 7,34 Minuten
Gleich zwei der höchsten Londoner Hochhäuser mussten bei der „London Twin Peak Challenge“ am 7.11.2010 hintereinander schnellstmöglich bezwungen werden. Das waren insgesamt 67 Stockwerke und 1512 Stufen. Prominenteste Teilnehmerin war die britische Skeleton Olympiasiegerin 2010, Amy Williams.
Aus österreichischer Sicht waren Norbert Lechner und ich vertreten.
Den Auftakt bildete das 127 Meter hohe City Point Gebäude im Zentrum von London. Nach 35 Stockwerken wurde die Zwischenzeit gewertet. Die Abfahrt mit dem Lift und die kurze Verlegung zum nur wenige Minuten entfernten 165 Meter hohen Broadgate Tower erfolgten neutralisiert. Dort folgte dann der zweite Teil des Wettkampfs, nochmals 32 Stockwerke gnadenlos bergauf.
Ich kam mit den extremen Anforderungen gut zurecht und konnte meinen 4. Saisonsieg feiern. Norbert wurde Zweiter! Wir waren mit dem Doppelsieg sehr zufrieden und ließen es uns nicht nehmen, die großartige Aussicht über die Londoner Innenstadt auf höchster Ebene entsprechend zu genießen.
7. Stockerlplatz beim 13. Treppenlauf, Platz 3 in Judenburg
Am 25.10.2010 verbrachte ich die Nacht vor dem Wettkampf nach dreitägiger Niederösterreich-Rundreise bei tiefwinterlichen Verhältnissen in der Zirbenstuben am Präbichl und musste am Vormittag noch lange warten, bis die Straßenverhältnisse die Weiterfahrt nach Judenburg zuließen. Ich kam mit meinen Kindern Fabio und Livia gerade noch rechtzeitg zum Hauptlauf in Judenburg an. Die kids starteten unmittelbar vor mir und liefen tolle Zeiten. Umgerechnet auf die Schülerklasse, deren Siegerehrung bereits vorbei war, hätte Livia bei den „Schülern 1. Klasse“ gewonnen und Fabio wäre bei den „Schülern 2. Klasse“ mit 4 Zehntel-Sekunden Rückstand 2. geworden. Auch mir gelang ein sehr guter Lauf, ich wurde Gesamt-Dritter! Klar, dass ich mich freue, auch weil ich endlich einmal meinen langjährigen Rivalen, den mehrfachen Donauturmlauf-Sieger Markus Zahlbruckner, hinter mir lassen konnte und auch Enrico Gäbe, der starke Deutsche, war über die 256 Stufen knapp zurück! Ich wußte aus eigenen Fehlern vom Vorjahr, dass man die alten Holzstufen in diesem Turm ganz genau treffen muss um die bestmögliche Zeit ins Ziel zu bringen. Ich habe diesmal keine Fehler gemacht. Die heurige Saison ist schon unglaublich gut verlaufen!
Silber bei Treppenlauf in Hong Kong - ein faszinierendes Abenteuer in Südostasien
Nur 14 Tage nach meinem 4. Platz beim Treppenlauf in Los Angeles im US-Bank Tower (1500 Stufen) war ich am 9.10.2010 in Hong Kong beim „Hong Chi Climbathon“ im 375 Meter hohen Central Plaza über 1699 Stufen erfolgreich. Das Central Plaza war von 1992 bis 1996 das höchste Gebäude von Asien.
Mit einer Laufzeit von 9.50 Minuten blieb ich unter der magischen 10-Minuten Schallmauer und belegte mit nur 14 Sekunden Rückstand auf Lam Ka Ming, den mehrfachen Climbathon-Sieger aus Hong Kong, Platz 2.
Ich durfte den Wettkampf mit Nummer 1 eröffnen. Die Struktur des Stiegenhauses, das ich mir zuvor anschauen konnte, kam mir sehr entgegen. Lam Ka Ming startete 10 Sekunden nach mir als Zweiter. Ich wußte schon bald, dass ich ein sehr gutes Tempo lief, denn der starke Asiate konnte mich erst bei Halbzeit des Rennens überholen. Im zweiten Streckenabschnitt kämpften wir verbissen und waren bis zur Ziellinie im 75. Stock quasi gleich schnell. Mit der Laufzeit bin ich sehr zufrieden, denn zuvor war es erst drei Läufern in der 7-jährigen Geschichte dieses Hochhauslaufes gelungen, die 10-Minuten Schallmauer zu knacken. Die Veranstaltung war ein großes, feierliches Sportfest, das im 46. Stock des Gebäudes mit prächtigem Aus- und Tiefblick auf die Wolkenkratzer-Welt von Hong Kong einen faszinierenden und überaus würdigen Rahmen fand.
Auch wenn die Flüge von Wien nach Hong Kong extrem lang dauerten und die Zeitverschiebung von 6 Stunden und die Luftfeuchtigkeit verkraftet werden müssen, kam ich mit den Bedingungen optimal zurecht, auch weil ich mich mental sehr gut auf den Bewerb einstellen konnte. Das Abenteuer in Asien wird immer einen speziellen Platz in meinen Gedanken haben.
Ich bin mit der heurigen Treppenlauf-Saison extrem zufrieden, auch weil ich bei langen Hochhausläufen in 3 verschiedenen Kontinenten (Europa, Asien, Amerika) jeweils Top 2-Platzierungen erreichen konnte.
Weiteres Spitzenergebnis: Platz 5 beim Run Up im Wiener Twin Tower
Am 15.10.2010 nahm ich beim 1. Vienna Business Twin Tower Run Up teil. Der Treppenlauf-Sprint führte im Twin Tower im Süden von Wien (Wienerberg) über 680 Stufen (130 Höhenmeter, 35 Stockwerke). Der Wettkampf zeichnete sich durch stärkste nationale und starke internationale Besetzung aus und wie erwartet entschied letztendlich jede Sekunde über einen besseren Rang. Ich hatte in den vergangenen Wochen ausschließlich für die Langdistanz trainiert, für die Sprint-Distanz fehlte es ein wenig an Schnellkraft. Darum wollte ich den Lauf bewußt vorsichtig starten um so gleichmäßig wie möglich durchzuziehen. Vielleicht war es eine Spur zu langsam, denn bei Blick auf die Uhr im 20. Stock war mir die Zeit schon ein wenig davon gelaufen. Mit einem extrem starken Finish und der Laufzeit von 3,27 Minuten konnte ich aber letztendlich noch Platz 5 erreichen, nur 8 Sekunden hinter Platz 2. Der Sieg ging an Markus Zahlbruckner (3,13.65), dem ein super Lauf gelang, vor dem starken Norbert Lechner (3,18.95) und dem Deutschen Enrico Gäbe (3,22.95). Guter Vierter wurde Martin Krempl (3,23.45).
Foto von links nach rechts: Rolf Majcen, Rudi Reitberger, Norbert Lechner, Markus Zahlbruckner, Enrico Gäbe, Martin Krempl
Platz 4 bei Treppenlauf in Los Angeles. „Es war einfach super!“
25.9.2010. Los Angeles ist untrennbar mit Hollywood verbunden. Und für mich war das Abenteuer in Kalifornien auch wie ein guter Film: 19 Stunden Anreise, 9 Stunden Zeitverschiebung und bereits am Tag danach Platz 4 im Gesamtklassement beim „Stairclimb to the Top“ im US Bank Tower.
75 Stockwerke, 1500 Stufen und 310 Höhenmeter machen den US Bank Tower zum höchsten Wolkenkratzer der amerikanischen Westküste. Wegen mehr als 2200 Teilnehmern verzögerte sich mein Start um fast eine Stunde, doch dann ging es Schlag auf Schlag. Wir wurden in Abständen von 15 Sekunden ins Treppenhaus geschickt. Ich fand sofort den richtigen Rythmus, konnte fast 30 Stock im Laufschritt zurücklegen und lag bei Halbzeit wie geplant unter 5 Minuten. Dann zog ich im Grenzbereich weiter durch, konnte stark finishen und querte das Ziel nach 10.28 Minuten. Das war nach spannendem Rennverlauf schließlich der 4. Platz, hinter dem US-Amerikaner Tim van Orden, dem Mexikaner Xavier Santiago und Jesse Berg, ebenfalls US-Amerikaner.
Treppenlauf im Wiener IZD-Tower - Mit Platz 7 sehr gutes Comeback nach langer Trainingspause
Am 14.9.2010 fand der Treppenlauf im IZD-Tower in Wien über 630 Stufen und 34 Stockwreke statt. Nach meiner tollen Hochform im August beim Bergrennen in Norwegen fing ich mir leider danach eine hartnäckige Verkühlung auf, die ich drei Wochen lang auskurieren musste. Natürlich bedauerlich, weil ich wußte, dass Mitte September mit dem IZD-Tower-Treppenlauf die herbstliche Treppenlauf Saison beginnen würde und ich mir für September und Oktober große Ziele gesteckt habe. So ließ ich die Verkühlung vorüberziehen und begann erst Anfang September wieder mit dem Ausdauertraining. Locker, keine Extrembelastung. Der IZD-Tower Lauf wurde für mich somit zum Testlauf um einordnen zu können, was der Trainingsrückstand an Form gekostet hat, um aber auch abzuchecken, welcher Rückstand in den wenigen Tagen bis zu den nächsten Bewerben noch wegtrainiert werden muss, um Top-Platzierungen erreichen zu können. Dass ich beim IZD-Tower Lauf nicht um den Sieg mitlaufen würde, war mir klar.So war der IZD-Tower Lauf für mich nach mehreren Wochen wieder die erste richtige extreme Belastung.
Zum Rennen: Der Sieg ging an meinen Freund Norbert Lechner, der mit 3.10 Minuten eine tolle Bestzeit aufgestellt hat. Die weiteren Plätze: 2. Markus Zahlbrucker (3,13), 3. Enrico Gäbe (3,22 - D), 4. Michael Reip (3,23), 5. Jakub Hrib (3,23 - CZ), 6. Rudolf Reitberger (3,26). Auf Platz 3 fehlten mir also nur 4,4 Sekunden.
Ich bin mit der Laufzeit von 3,27 Minuten (nur 8 Sekunden langsamer als im Vorjahr) angesichts des großen Trainingsrückstandes extrem zufrieden. Die Vorbereitung im Mentalbereich war perfekt und der geringe Zeitrückstand zeigt mir, dass ich bald wieder in sehr guter Form sein kann, gibt mir sehr viel Motivation für die kommenden Bewerbe.
Starkes Rennen beim norwegischen „Skaala Uphill“ - Platz 4 in der AK 40-45
15.8.2010. Das „Skaala Uphill“ zählt zu den härtesten, gleichzeitig aber auch landschaftlich eindrucksvollsten Bergläufen in Europa. Auf 8,3 km Länge müssen 1848 Höhenmeter überwunden werden. Der Skaala ist der höchste Berg Norwegens, der sich direkt vom Meer aus erhebt. Dementsprechend einzigartig sind auch die Tiefblicke, die man während des Laufes ins Hochgebirge auf den Nordfjord hat!
Die 700 limitierten Startplätze waren schon seit Wochen ausgebucht, allen voran der mehrfache Berglauf-Weltmeister Jonatahn Wyatt, der Kenianer John Sompol, starke Konkurrenz aus Italien, der Schweiz und natürlich aus Norwegen.
Um den alpinen Gefahren im Hochgebirge vorzubeugen – man muss ja die 1848 HM nach dem Zieleinlauf wieder bergab gehen! – musste jeder Teilnehmer mindestens 2,5 kg Gepäck mit sich tragen, was sowohl am Start als auch im Ziel auf Gramm genau kontrolliert wurde (bei Verstoß: Disqualifikation!).
Die großartige Laufstrecke führte vom Campingplatz in Tjugen (29m) bei Loen am Nordfjord anfangs über eine steile Forststraße höher, dann durch Wald lieblich in Kehren bergauf. In der Folge wurde die Aussicht immer weitläufiger, ging es entlang eines Berghanges langgezogen weiter bis zur Querung eines Wasserfalls. Dann drehte die Laufstrecke, großartig die Tiefblicke auf den Nordfjord! Von KM 4 bis KM 5 ging es weniger steil aufwärts, doch ab dann bäumte es sich auf! Über viele Steinstufen, die herrlich in die Landschaft gelegt waren, ging es ins Hochgebirge. Leider war es nebelig, aber trocken. Noch gestern hatte es während der 500 km langen Anfahrt von Oslo fast ununterbrochen gereget. Was für ein Glück hatten wir doch am Wettkampftag!!
Über steiles, felsiges Terrain ging es zu KM 7 und auf den letzen Metern bis ins Ziel war es ein wenig flacher. Geschafft! Nach 1,28 Stunden stand ich als 39. der Gesamtwertung und Viertplatzierter der AK 40-44 sehr glücklich im Ziel. Noch die obligatorische Gewichtskontrolle des Gepäcks: 2,7 kg, 200 Gramm mehr als am Start, wegen dem Schweiß, der dazugekommen ist. Mein Freund Hannes Böck war nach einem starken Rennen nach 1,35 Stunden als 12. der AK 40–44 im Ziel, Gratulation!
Es war kalt am Gipfel, schnell das warme Gewand drüber gezogen, die Medaille verstaut und bergab ging es wieder. Bald schon waren wir aus dem Nebel draußen, blickten hinunter zum eindrucksvollenNordfjord und zu den gegenüberliegenden Gletschern, genossen das einmalige Landschaftspanorma.
Knapp nach dem Rennen ging es schon wieder weiter, ca. 150 km Autofahrt in die Hochregion Nähe Fagernes, zu einem idyllischen Zeltplatz in freier Natur auf 1350 Metern, neben einem Back, in Mitten der Berge, wunderschön!
Und schon tags darauf saßen wir, nach einem Oslo-Bummel, wieder im Flugzeug nach Wien...
Skaala Uphill, Du warst ein fantastisches Abenteuer, Du hast uns gewaltig viel gegeben!!
Schlechtwetterprognose für "Skaala Uphill"...
12.8.2010. Die Wetterprognose für Loen in Norwegen, in der Region des Skaala, ist für den Wettkampftag am Samstag, 14.8.2010 leider alles andere als erfreulich, denn es soll den ganzen Samstag regnen. Das ist natürlich schade, denn gerade das Landschaftserlebnis ist beim "Skaala Uphill" etwas ganz besonderes. Der Skaala ist der höchste Berg Norwegens, der sich direkt vom Meer aus erhebt. Regen bedeutet natürlich auch mehr Gepäck, das beim Lauf mitgenommen werden muß um einerseits für Kälte und eventuell Schneefall in Gipfelregion gerüstet zu sein, andererseits aber auch um trockenes Gewand zu haben um beim langen, steilen Abstieg nicht komplett auszukühlen...
Skaala Uphill: Der Count Down zum Berglauf in Norwegen läuft. Noch 5 Tage bis zum norwegischen Extrem-Berglauf
10.8.2010. Am 14.8.2010 ist es soweit, werde ich erstmals beim großartigen „Skaala Uphill“ in den norwegischen Bergen teilnehmen. Mein Freund Hannes Böck wir ebenfalls teilnehmen. Wir werden gemeinsam anreisen.
Der Berglauf führt von Tjugen (29 m) bei Loen am Nordfjord hinauf in die Bergwelt, hinauf zum 1843 Meter hohen Skaala. Der Nordfjord ist ein 106 km langer Fjord. Der östlichste, also innerste Teil des Fjords heißt Innvikfjord und dort liegt Loen. Östlich und südöstlich seines Binnenendes erhebt sich Jotunheimen, Norwegens höchstes Gebirgsmassiv. Jotunheimen ist das höchste Gebirge Norwegens und bedeutet übersetzt „Heim der Riesen“. Mit einer Höhendifferenz von 1814 Metern und einer Distanz von 8,2 km bei einer Durchschnittssteigung von 22,1 % ist das „Skaala Uphill“ einer der anspruchsvollsten Bergläufe überhaupt! Verpflichtend ist ein Rucksack mit warmer Kleidung, denn am Gipfel kann es auch im Hochsommer extrem kalt sein. Zudem muss die gesamte Distanz wieder hinuntergegangen werden...
Wir werden am Donnerstag Abend (12.8.2010) von Wien nach Oslo fliegen und dort gegen 23.30 Uhr ankommen. Am Freitag verlegen wir knapp 500 km per Auto nach Stryn, weite Strecken ident mit der klassischen Radmarathonroute „Trondheim – Oslo“, die ich vor vielen Jahren auch selber geradelt bin.
Die Wetterprognose aus heutiger Sicht ist recht gut, hoffen wir, dass es so bleibt!!!
Platz 5 bei RunUp über die "Europatreppe 4000" in der Silvretta. Ein hartes Rennen über 25,05 Minuten
Am 24.7.2010 nahm ich bei regnerischem Wetter beim Treppenlauf über die „Europatreppe 4000“ in Partenen in der Silvretta teil. Ich wollte schon immer einmal über die „längste gerade Treppe von Europa“ laufen. Dabei müssen knapp 4000 Stufen und 700 Höhenmeter überwunden werden. Gestartet wurde in Minuten-Abständen. Ich konnte mir das Rennen gut einteilen und war froh, dass ich Handschuhe verwendet hatte, weil der Regen unangenehm kühl war. Außerdem war es sehr wertvoll, dass ich auf der Treppe eine Woche zuvor trainiert hatte, um Erfahrungswerte für die außergewöhnliche Distanz zu bekommen. Mit der Wettkampfzeit von 25,05 Minuten und Platz 5 bin ich sehr zufrieden.
Nach dem Wettkampf ging es in die Dolomiten – auf tollen Urlaub mit der Familie: Lago Federa, Bindelweg, Lago Coldai, Sass d´Amas, Vajoletttal und das Rifugio Cittá di Carpi waren einige der großartigen Naturerlebnisse.
Mitte August geht es gemeinsam mit Freund Hannes Böck nach Norwegen zum „Skaala Uphill“, einfach um einmal beim großartigsten Berglauf nördlich der Alpen dabei zu sein.
Platz 3 beim Treppenlauf im Schwarzwald, 1987 Stufen beim "Bad Wildbäder Stäffeleslauf"
Nach den erfolgreichen Hochhausläufen im ersten Halbjahr war ich am vergangenen Wochenende in Bad Wildbad westlich von Stuttgart im Schwarzwald. Dort fand am 16. Juli 2010 der "Bad Wildbäder Stäffeleslauf" statt. In Deutschland sagt man zu Treppe auch "Stäffele".
Der toll organisierte Bewerb fand bei großer Hitze am Freitag um 19 Uhr statt. Wir starteten jeweils zu zweit im Abstand von je 1 Minute. Beim Lauf mussten 1987 Stufen entlang der Zahnradbahn von Bad Wildbad (428m) auf den Sommerberg (726 m) zurückgelegt werden. Die Strecke ist 756 Meter lang und führt mit Steigungen von 37 bis 53 Prozent bergauf, je näher dem Ziel, desto steiler.
Ich startete gemeinsam mit dem Vorjahressieger und Streckenrekordhalter Christian Riedl (D), konnte sein Tempo lange Zeit fast halten und verlor erst auf den letzten 400 Stufen wertvolle Sekunden. Mit meiner Zeit von 9,18 Minuten für die 300 Höhenmeter bin ich sehr zufrieden, belegte in der Gesamtwertung Platz 3 und gewann die AK 40 mit neuem AK-Streckenrekord.
Überragend der Sieger Thomas Göpfert (D), der mit 8.18 Minuten einen tollen Streckenrekord in die Stufen knallte, deutlich vor dem Zweitplatzierten Christian Riedl, der nach 8.44 Minuten oben war. Daniel Ackermann (CH) wurde Vierter in sehr starken 9.33 Minuten.
Tags darauf fuhr ich in die Silvretta und trainierte erstmals auf der Europatreppe 4000. Dort müssen am 24. Juli 700 Höhenmeter und 4000 Stufen zurückgelegt werden; es ist die längste gerade Treppe von Europa. Und ich weiß jetzt schon: Das wird extrem qualvoll werden... nach dem Training mit einer Zeit von 27,12 Minuten (10.35 nach 300 HM, 13.00 nach 400 HM, knapp unter 22.29 bei 600 HM) hoffe ich, dass ich im Wettkampf noch irgendwie 3 Minuten zulegen kann, denn nur dann kann sich ein Top-Ergebnis ausgehen. Anders als bei anderen Treppenläufen kann man dort das Geländer nämlich nur hin und wieder zur Fortbewegung einbeziehen und für diese spezielle Lang-Distanz fehlen mir die Trainingsmöglichkeiten.
Platz 8 beim Rabensteiner Geisbühellauf, 8 Sekunden schneller als im Vorjahr
Am 4.7.2010 startete ich beim Rabensteiner Geisbühellauf im Pielachtal (NÖ). Ich kannte den Bewerb schon aus dem Vorjahr und da sowohl Streckenführung als auch Organisation, Platzsprecher und Eventablauf hervorragend sind, kam ich in diesem Jahr wieder, diesmal mit meinen Kindern Fabio (2002) und Livia (2004), die am Kinderlauf teilnahmen.
Zum Hauptlauf: Die 5,5, KM lange Strecke führte bei heißem Wetter über 485 HM von Rabenstein auf den Geisbühel. Alois Redl gewann den Bewerb mit neuem Streckenrekord von 23,49 Minuten vor dem Tschechen Frantisek Kolinek (AK 50!!) in 26,49. Sehr stark auch Othmar Fuxsteiner als Dritter in 27,26, der damit die AK 40 für sich entschied.
Für mich war es ein weiterer Test, aus dem Treppenlauf-Training heraus zu sehen, wie ich beim Berglauf abschneide. Ich konnte den ersten Kilometer, der auch ein heftiges Steilstück beinhaltete, erwartungsgemäß schnell laufen, danach aber Platz 2 nicht mehr halten und erreichte schließlich als Gesamt-Neunter und Dritter in der AK 40 in 29,22 Minuten das Ziel. Dennoch war ich um 8 Sekunden schneller als im Vorjahr, obwohl ich im Vorjahr Anfang Juli deutlich mehr Berglaufkilometer trainiert hatte. Wenngleich der Abstand zum Gesamtsieger sowie zu Otmar Fuxsteiner (AK 40) doch relativ groß ist, so bin ich mit der Zeit zufrieden. Insgesamt war es ein gelungener Test, aus dem ich für das Training der kommenden Wochen wertvolle Erkenntnisse gewonnen habe und daher dementsprechend optimieren kann.
Sieg bei Extrembewerb "Millenium Tower Run Up". Im dritten Durchgang voll durchgezogen
Es war ein großartiger Wettkampf, den die Organisatoren veranstalteten. Es galt, den Millenium Tower in Wien, den höchsten Wolkenkratzer von Österreich 3 x zu bewältigen. 843 Stufen und 150 Höhenmeter machen in drei Durchgängen 2529 Stufen und 450 Höhenmeter. Mit diesen Daten ist der Millenium Tower Run Up der derzeit extremste Indoor-Treppenlauf der Welt!! Das Rennen war von Anfang an sehr spannend, denn starke Konkurrenz aus Deutschland und Schweiz waren dabei. Ganz entscheidend war es, den Bewerb taktisch richtig anzugehen um auch noch im dritten Durchgang ausreichend Kraftreserven zu haben.
Wir wurden im Abstand von 15 Sekunden ins Treppenhaus geschickt. Ich absolvierte den 1. Run in 4,23 Minuten und lag damit 11 Sekunden hinter dem starken Deutschen Enrico Gäbe und 5 Sekunden hinter meinem Freund Norbert Lechner (4,18) auf Platz 3. Im 2. Lauf startete ich gemäß Zwischenergebnis als Dritter und konnte mit Laufbestzeit von 4,41 Minuten die Zwischenführung übernehmen, mit 4 Sekunden Vorsprung auf den Deutschen. Alles entscheidend war somit der 3. Durchgang. Ich startete als Erster, zog nun voll durch und konnte mit erneuter Laufbestzeit von 4,24 Minuten und einer Gesamtzeit von 13,29 Minuten den Bewerb als Tagessieger beenden. Dieser Sieg bedeutet mir sehr viel, denn ein so schwieriges Heimrennen zu gewinnen ist großartig. Solche Erfolge sind aber nur möglich, wenn auch das Umfeld passt und ich möchte meiner Familie danken, dass sie mir Zeit fürs Training gegeben hat.
Enrico Gäbe wurde mit 14,04 Minuten Zweiter, Norbert Lechner in 14,12 Dritter und der starke Schweizer Daniel Ackermann in 14,14 Vierter.
Bei den Damen gewann die Deutsche Marie-Fee Breier in 16,05 Minuten.
Starker Lauf beim "Gebirgsjäger-Kriterium" auf den Sonnwendstein. Platz 4 beim "Quereinstieg" in die Berglauf-Saison
Ich konnte am 13.6.2010 beim "Quereinstieg" in die Berglauf-Saison beim „Gebirgsjägersteig-Kriterium“ auf den Sonnwendstein (Nähe Semmering) Platz 4 in der Gesamtwertung erreichen. Die Strecke war super und meine Form auch! Ich bin mit dem Lauf sehr zufrieden. Der Lauf diente einerseits als „Test“ wie es mir nach dem Treppenlauf-spezifischen Training „in freier Natur“ geht, andererseits war es auch ein sehr gutes Abschlusstraining für den Millenium-Tower-Run Up in Wien am 19. Juni.
Die Daten: Start in Maria Schütz - Ziel Sonnwendstein . Distanz: 3,5 km und 720 Höhenmeter über den "Gebirgsjägersteig". Meine Laufzeit: 33,38 Minuten.
Ich werde im Sommer wieder verstärkt Berglauf trainieren. Höhepunkt ist im August das faszinierende "Skaala-Uphill" in Norwegen, bei dem von einem Fjord auf „fast“ Meeresniveau (29 m) in der Folge über 1800 Höhenmeter auf 8 km bergauf gelaufen werden müssen. Es ist dies wohl der eindrucksvollste Berglauf nördlich der Alpen und viele norwegische Stars wie etwas Björn Daehli werden mit dabei sein. Mein Freund und Wettkampfpartner Hannes Böck wird mich begleiten und ebenfalls teilnehmen…
Platz 2 in Dubai - In 8,42 Minuten auf den Emirates Office Tower
Am 28.5.2010 fand der Treppenlauf auf den 354 m hohen Emirates Office Tower in Dubai statt. Der Lauf zählt zum Treppenlauf-Weltcup und ist auf Grund seiner Länge und Höhe mit wertvollen Punkten dotiert. Gestartet wurde außerhalb des ungemein beeindruckenden Wolkenkratzers. Bereits am frühen Morgen hatte es weit über 30 Grad.
Man muss zuerst etwa 400 Meter und 40 Stufen zum Gebäude laufen, bevor man in das Treppenhaus gelangt. Dann geht es über enge Stiegen nur noch bergauf, ohne Verbindungsgänge und ohne breite Plattformen. Gestartet wurde in 5-er Gruppen im Abstand von je 7 Sekunden, wobei Überholen auf den ersten 400 Metern kein Problem war. Ich konnte in der ersten Gruppe starten und erreichte als Erster das Stiegenhaus. Dann zog ich mein Tempo gleichmäßig durch. Im 10. Stock wurde ich vom unmittelbar nach mir gestarteten Polen Thomas Klisz (29) – dem späteren Sieger – überholt, konnte sein Tempo aber fast halten und erreichte mit nur 14 Sekunden Rückstand das Ziel. Das war schließlich der 2. Gesamtplatz. Nebenbei konnte ich auch ein kleines Jubiläum feiern: Der Wettkampf in den Vereinigten Arabischen Emiraten war das 20. Land, in dem ich Wettkämpfe bestritten habe.
Die nächste Herausforderung gibt es bereits am 19. Juni: Da wird in Wien dreimal auf den Millenium Tower gelaufen.
Platz 11. bei Sky Run Berlin. Starkes Weltcup-Rennen
24.5.2010. Am Pfingstsonntag nahm ich beim „Sky Run Berlin“ teil. Das Rennen auf das Park-Inn Hotel unmittelbar neben dem Berliner Fernsehturm, das mit Faktor 1,5 zum Treppenlauf-Weltcup zählt, war ungemein stark besetzt. Auf den ersten 12 Plätzen Teilnehmer aus 8 Nationen! Die Strecke ist sehr selektiv, denn es müssen zuerst 300 Meter in der Ebene bis zum Hochhaus zurückgelegt werden, dann folgen zwei mal 385 Stufen, die durch ein etwa 20 Sekunden langes Flachstück getrennt sind. Wir starteten im Abstand von je 15 Sekunden. Ich dosierte auf dem Flachstück genau richtig, um meine Stärken im Treppenhaus voll ausspielen zu können und belegte nach 4,19 Minuten nur 2 Sekunden hinter dem Weltcup-Führenden aus Mexiko den 11. Gesamtrang. Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden, zudem gewann ich die Altersklasse 40 mit großem Vorsprung.
Platz 11. bei Treppenlauf in Spanien. 900 Stufen und 186 Meter im höchsten Hotel Europas in Benidorm an der Costa Blanca
19.5.2010. Das „Gran Hotel Bali“ in Benidorm bei Alicante an der Costa Blanca ist das höchste europäische Hotel und eines der höchsten Gebäuden von Europa. Am 15. Mai fand der traditionelle Treppenlauf „Subida al Hotel Bali“ mit Massenstart nach dem Muster des berühmten Empire State Building Laufes statt, also kein Einzelstart, sondern gefürchteter Massenstart: Massenstart ist immer eine heikle Sache, denn da verliert man schon am Start, wenn man nicht aus der ersten Reihe wegkommt. Auf den ersten 4 Stockwerken ist Überholen unmöglich, zu stark verwinkelt und zu eng ist das spanische Stiegenhaus am Anfang. Der Bewerb war sehr stark besetzt. Ich kam nach Startposition in hinterer Reihe und heftigem Startgerangel nur etwa als 20-ter in den ersten Stock und wurde lange aufgehalten, musste mich ziemlich brutal an langsameren Läufern vorbeipressen. Erst ab dem 15. Stockwerk ergaben sich bessere Überholmöglichkeiten, doch verlorene Zeit kann man auf den restlichen Stufen nur noch schwer gut machen, denn dafür ist das Gran Hotel im Vergleich zum Empire State Building zu nieder. Mit einem starken Finish schaffte ich letztendlich nach 5,25 Minuten doch noch den 11. Gesamtplatz.
Tagessieg bei Treppenlauf in Wien. In 1,11 Minuten über die 400 Stufen der Markwardtstiege
Die steile Markwardstiege in Wien-Hietzing ist die längste Freilufttreppe von Wien. Ich konnte am 17.4.2010 den Lauf über die 400 Stufen in 1,11 Minuten mit Tagesbestzeit gewinnen und damit meinen Sieg aus dem Vorjahr wiederholen. Umgerechnet sind das 5,6 Stufen pro Sekunde. Bei kurzen Treppenläufen ist die Belastung extrem hoch, man muss vom Start weg alles geben und das Rennen voll durchziehen. Dafür ist die Leidensphase im Vergleich zu einem mehrere hundert Meter hohen Wolkenkratzerlauf viel kürzer. Der heutige Sieg gibt mir sehr viel Motivation für meinen nächsten internationalen Hochhaus-Treppenlauf: Im Mai will ich nach Dubai zum 356 Meter hohen Emirates Tower, immerhin das 16. höchste Gebäude der Welt! Dort warten 1300 Stufen und Temperaturen von über 30 Grad...
Sieg bei Treppenlauf auf das New Yorker Rockefeller Centre. Neuer Streckenrekord!
Ich stellte am 28.2.2010 in New York beim Treppenlauf auf das GE-Building mit der Tagesbestzeit von 8,16 Minuten einen neuen Streckenrekord auf. Mit einer Höhe von 259 Metern und insgesamt 70 Stockwerken ist das GE Building das höchste Gebäude des Rockefeller Centers und darüber hinaus der 10-höchste Wolkenkratzer von New York City. Am „Climb to the TOP“ über 1215 Stufen und 66 Stockwerke nahmen mehr als 1000 Starter teil. Ich feierte mit dem Erfolg am Rockefeller Centre 10 Jahre nach meinem Sieg beim CN Tower Stair Climb in Toronto mein zweites internationales Treppenlauf-Gold.
Treppenlauf auf das Rockefeller Centre. „Bin bereit für New York!“
Mit einer Höhe von 259 Metern und insgesamt 70 Stockwerken ist das GE Building das höchste Gebäude des Rockefeller Centers und darüber hinaus der10-höchste Wolkenkratzer in New York City. Das „Climb to the TOP“ findet am 28. Februar 2010 statt und führt über 1215 Stufen.
Ich konnte mich für diesen Treppenlauf nicht im Wiener Donauturm vorbereiten, da dort gebaut wurde, fand aber mit dem Galaxy Tower in der Wiener Praterstrasse ein gutes „Ersatzobjekt“ mit 400 Stufen.
Ich habe nach dem Treppenlauf in Singapur Ende November eine mehrwöchige Ruhephase eingelegt. Im Jänner habe ich wieder mit dem Training begonnen und etwa 80.000 Stufen absolviert, teils mit Sandbeuteln von je 2,5 KG um das Schienbein. Amerika war für mich immer ein guter Boden und ich feierte dort meine größten Erfolge mit Top Ten Ergebnissen in Toronto, Chicago und beim Empire State Building Run Up in New York. Solche Spitzenplätze zu wiederholen wird mit zunehmendem Alter natürlich von Jahr zu Jahr schwieriger, noch dazu in einer körperlich so extrem herausfordernden Sportart wie Treppenlaufen. Natürlich will ich in New York in meiner Altersklasse um den Sieg mitkämpfen und auch im Gesamtergebnis unter die Top 15 kommen. Die Tagesverfassung und anstrengende Überholmanöver werden dabei wieder eine große Rolle spielen. Ich bin jedenfalls bereit, das Maximum zu geben.
Swissotel Vertical Marathon in Singapur. Tolles Saisonfinale mit Silber in der Altersklasse
Das Swissotel The Stamford in der Innenstadt von Singapur ist mit einer Höhe von 226 Meter und 73 Stockwerken das höchste Hotel Südostasiens und das vierthöchste Hotel der Welt. Seit 1987 findet im Swissotel alljährlich der Vertical Marathon statt. Dabei gilt es, die 1336 Treppenstufen bis in das 73. Stockwerk innert kürzester Zeit zu bezwingen
Mit Platz 2 in meiner Altersklasse setzte ich beim Treppenlauf „Swissotel Vertical Marathon“ in Singapur den krönenden Abschluss einer ausgesprochen erfolgreichen Sportsaison 2009. Der traditionsreiche Treppenlauf zählt zu den am stärksten besetzten Treppenläufen der Welt und mehr als 1600 Athleten aus 5 Kontinenten und mehr als 31 Nationen (Österreich, Deutschland, Spanien, England, Frankreich, Bulgarien, Norwegen, Holland, Schweiz, Italien, Portugal, Finnland, Polen, Slowakei, Kenia, Marokko, Singapur, Hong Kong, Indonesien, Malaysien, Phillipinen, Thailand, Nepal, China, Japan, Vietnam, USA, Paraguay, Peru, Kanada und Australien kämpften um die Medaillen in den verschiedenen Altersklassen.
Es war für mich schwer, die Zeitverschiebung, das tropische Klima und die lange Anreise in nur 1 ½ Tagen bis zum Rennen zu verkraften. Wir wurden in 6er-Reihen alle 30 Sekunden losgelassen. Ich lief bereits im 5. Stock auf langsamere Läufer auf und musste bis ins Ziel sehr viele Teilnehmer (46!) überholen, was Gift für den Rhythmus ist und Zeit und Kraft kostet. Das Ziel war am Heli-Landeplatz am Hoteldach. 9.02 Minuten dauerte mein Lauf. Platz 2 (Gesamt: Platz 18 - lässt sich aber nicht ganz neutral vergleichen, weil ich sehr viel Verkehr hatte) ist ein weiterer schöner Erfolg in meiner langjährigen Treppenlauf-Karriere und ein fantastischer Abschluss eines Sportjahres, das trotz meiner mittlerweile 43 Jahre eines meiner besten gewesen ist.
Treppenlauf Strudlhofstiege in Wien, Platz 2 beim super schnellen Sprint
Am 15.11.2009 startete ich beim Treppenlauf über die Strudlhofstiege in Wien-Alsergrund. Ich kam mit dem Sprint über 58 Stufen und 11 Höhenmeter sehr gut zurecht. Zwischen den einzelnen Stufenabschnitten waren bis zum 10 Meter lange nur mäßig steile Asphaltpassagen; insofern kann von einem typischen Treppenlauf nicht gesprochen werden, eher war es ein kurzer Berglaufsprint. Das rennen begann im Ausscheidungsmodus. Nach dem 2. Durchgang starteten die TOP TEN im Einzelstart mit Zeitnehmung. Mit der Zeit von 14,37 Sekunden erreichte ich Platz 2 der Gesamtwertung, was den Sieg in der AK 40 bedeutete.
Judenburger Stadtturm-Treppenlauf, Platz 4 trotz technischer Unsauberkeiten
Am 26.10.2009 startete ich beim Turmlauf in Judenburg. 259 Stufen über 75 Höhenmeter mussten bezwungen werden. Bei diesem Sprint im alten Stadtturm muss man voll durchziehen und kann sich fast nicht auf die einzelnen alten Holzstufen konzentrieren; man läuft quasi instinktiv und hofft, die Stufen immer richtig zu erwischen und da kann es natürlich passieren, dass man die Stufen nicht richtig erwischt und abrutscht und so aus dem Rhythmus geworfen wird. Ich hatte sehr viel Kraft, erwischte leider aus technischer Sicht keinen idealen Lauf, kam mehrmals ins Abrutschen. Letztendlich wurde es nach 44,86 Sekunden mit 5 Sekunden Rückstand Platz 4 der Gesamtwertung, immerhin einen Platz besser als im Vorjahr. In der AK 40 war es der Sieg. Mein 6-jähriger Sohn Fabio nahm erstmals bei einem Wettkampf teil und wurde in der Schülerklasse mit 1,42.35 Minuten Dritter…
Tagessieg beim Treppenlauf auf der Wiener Markwardstiege. Ein brutaler Sprint.
18.10.2009. Heute konnte ich in Wien-Hietzing den Treppenlauf über die Markwardtstiege mit Tagesbestzeit gewinnen. Ich bewältigte die 430 Stufen in 1.06 Minuten. Leider gab es bei einigen Teilnehmern Probbleme mit der Zeitnehmung, einige Zeiten sind daher mit Vorbehalt zu sehen.
Ich habe nach der Siegerehrung noch einmal die Stiege bewältigt und meine Laufzeit von Michi Reichetzeder stoppen lassen. Natürlich noch etwas geschwächt vom völlig ausgepowerten Sprint knapp 2 3/4 Stunden zuvor legte ich dennoch trotz eines "Kaltstartes" eine 1,18 in die Bahn. Meine Siegerzeit von 1.06 ist daher plausibel...
Schneeberglauf: Platz 20 mit persönlicher Bestzeit von 1.07 Stunden
Livia gewinnt die Knirpse 1 Klasse beim Annaberger-Berglauf
Am 26.9.2009 startete ich beim Schneeberglauf. Die 10 km lange Strecke über1200 HM lockte etwa 400 Teilnehmer und machte den Bewerb zu einem der am besten besuchten Bergläufe von Österreich. Internationale Spitzenläufer waren am Start, so auch Helmuth Schmuck oder Andrea Maier.
Ich versuchte vom Start weg ein höchst mögliches Tempo zu laufen. Das kam mir auf den ersten relativ flachen Kilometern sehr entgegen und ich befand mich da sogar noch um Platz 12. Bis zur Hengsthütte lag ich auch noch sehr gut im Rennen. Im weiteren Verlauf musste ich etwas nachlassen, wodurch ich bis „Baumgarten“ und speziell im steilen Schlussanstieg noch einige Plätze verlor. Mit persönlicher Bestzeit von 1.07 bin ich jedoch recht zufrieden.
Nach dem Lauf zog ich mir eine Verkühlung zu, nach deren Abklingen eine Magenverstimmung, sodass ich die geplanten Starts beim Annaberger Berglauf und beim Walzberglauf auslassen musste. Dafür sprang Töchterlein Livia (5) ein, denn sie holte beim Annaberger-Berglauf in der Klasse Knirpse 1 auf der 500 Meter-Strecke bei den Mäderln den Sieg!
Schneeberglauf am 26.9.2009
Am 26.9.2009 wird der Schneeberglauf zum 13. Mal ausgetragen. Strecke: 10 km, 1200 HM. Start: Schneeberghalle Ortszentrum Puchberg über den obern Hengstweg zum Ziel zur Bahnstation Hochschneeberg (Link: http://www.schneeberglauf.at/).
Stärkste Besetzung ist zu erwarten: Mehrere Kenianer des Teams run2gether dürften kommen und wollen die Bestzeit von Jonathan Wyatt angreifen bzw. verbessern, auch Österreichs super Bergläufer Helmuth Schmuck und „Berglaufkaiserin“ Andrea Mayr werden nach brandaktuellen Angaben des Organisators dabei sein.
Meine persönliche Bestzeit beim Lauf liegt bei (zugegeben mäßigen) 1:08 Stunden, aber mehr war da in der Vergangenheit für mich einfach nicht möglich. Heuer bin ich erstmals in einer wirklich guten Form und freue mich auf die Herausforderung, meine Bestzeit zu verbessern. Ich habe am vergangenen Wochenende einen Trainingslauf ab Beginn der Schotterstraße gemacht (etwa 8 Minuten kürzer, als die Originalstrecke) und war nach 1:06 (entspricht etwa 1:14 auf Originalstrecke) im Ziel. Klar, Reserven sind schon noch vorhanden, aber sooooooooo viel auch nicht mehr, denn die Strecke ist wirklich unangenehm zu laufen, denn es gibt fast keine Möglichkeit für ein kurzes Erholen; sie „schmiert“ sich in einer für mich unangenehmen Steigung gleichmäßig höher bis Baumgarten, und von dort dann sehr steil ins Ziel.
Für ein Top 5 Ergebnis in der AK 40 wird wohl etwa eine Zeit unter 1:03 notwendig sein, ich werde versuchen in diese Region zu laufen, aber die Chancen, diese Zeit zu erreichen, stufe ich als sehr gering ein….
Tolle Form hält weiter an. Platz 3 bei Treppenlauf auf den 130 m hohen Wiener IZD Tower
Am 22.9. nahm ich beim Treppenlauf auf den 130 m hohen Wiener IZD Tower (7 Meter niedriger als der Stephansdom) teil. Die Laufstrecke führte über 34 Stockwerke und 630 Stufen. Nachdem im Donauturm heuer wegen Bauarbeiten kein Treppenlauf stattfindet konzentrierten sich Österreichs beste Treppenläufer auf Wiens größtes Bürogebäude, dem nur 150 Stufen auf die Donauturm-Distanz fehlen. Ich kam ohne spezielle Stiegenlauf-Vorbereitung, doch die Form nach den 15 Bergläufen des heurigen Sommers war ausgezeichnet. Mit nur 9 Sekunden Rückstand auf Sieger Martin Krempel (2. Markus Zahlbruckner) erreichte ich nach 3:19 Minuten den 3. Platz der Gesamtwertung. Platz 4 und 5 gingen an Norbert Lechner und Michael Reip.
Berglauf auf die Donauwarthe bei Krems. Mein allererster Berglauf-Gesamtsieg!
Am 13.9.2009 nahm ich beim Berglauf auf die Donauwarthe bei Krems teil. Die 3,5 km lange Strecke zog sich durch die Weingärten hinauf zur prächtig gelegenen Aussichtswarte. Kurz nach dem Start verschärfte Top-Läufer Wolfgang Lachmayr das Tempo und ich blieb in seinem Windschatten. Auf den zwischendurch ebenen Abschnitten spielte Wolfgang seine läuferischen Qualitäten im „Flachen“ voll aus und ich konnte ihm nur mit großer Mühe folgen. Knapp vor dem Ziel riss ich bei einer kurzen Bergabpassage ein 30 Meter Loch auf, das ich aber beim letzten kurzen Anstieg ins Ziel wieder schließen konnte. Mit kräftigem Endspurt über die letzten Meter konnte ich Wolfgang gerade noch abfangen und nach 14.58 Minuten meinen ersten Tagessieg bei einem Berglauf überhaupt feiern!
Platz 7 (AK 40-45) bei Masters Berglauf WM in Zagreb!
Am 12.9.2009 startete ich bei der Masters Berglauf Weltmeisterschaft in Zagreb im Naturpark Medvednica. Die WM wurde von der WMRA (World Mountain Running Association) veranstaltet. Die 8,3 km lange Strecke führte über 750 HM auf den höchsten Punkt, den Sljeme (1033 m). Das Streckenprofil kam mir sehr entgegen, und ich konnte mir mein Tempo sehr gut einteilen. In der Altersklasse 40 - 45 gelang mit nach 45 Minuten sensationell der 7. Platz. Ich lag vom Start weg unter den Top Ten und konnte auf dem letzten Kilometer mit einem starken Finish das großartige Ergebnis absichern.
Eine sehr erfolgreiche Woche!
Berglauf Extrem Europameisterschaft, Hohe Wand Berglauf und Rax Berglauf
Am 30.8.2009 startete ich bei der Europameisterschaft im
Extrem-Berglauf im Zillertal. Dort musste eine 5,3 km lange sehr steile Strecke über 875 Höhenmeter bezwungen werden. Ich erreichte nach 42 Minuten in der Altersklasse 40 - 45 den 5. Platz (Gesamt
bei über 100 Teilnehmern aus 11 Nationen Platz 26).
Am 5.9.2009 nahm ich beim Hohe Wand Berglauf teil und bewältigte die 6,5 km von Höflein über 620 Höhenmeter zur Eicherthütte in 36 Minuten als Gesamt-Fünfter mit Sieg in der Altersklasse 40-50.
Am 6.9.2009 war ich bei der Premiere des Rax Berglauf dabei. Im über 100 Teilnehmer starken Feld gelang mir über die 1100 Höhenmeter von Hirschwang über den Törlweg zur Bergstation nach 58 Minuten
der 8. Gesamtrang (3. Platz Altersklasse 40-50).
Fadensteig-Berglauf auf den Schneeberg - In 52,51 Minuten mit persönlicher Bestzeit zu Platz 2
Am 22.8.2009 nahm ich beim Fadensteig-Berglauf auf den Schneeberg teil und konnte mich über eine persönliche Bestzeit von 52,51 Minuten freuen. Ich war nach etwa 37 Minuten beim „Ausstieg“ aus dem Felsgelände und konnte im oberen Teil ein gutes Tempo laufen. Der Lohn für die Mühen: Platz 2 der Gesamtwertung und Sieg in der AK 40. Wetterglück war auch dabei: Als ich wieder beim Auto war begann es zu regnen…
Berglauf "Hinteralm Brutal" - Platz 2 gesamt mit Sieg AK 40
Am 16.8.2009 nahm ich beim „Hinteralm Brutal“ Berglauf teil. Die 7,5 km lange Strecke führte von der Talstation des Muckenkogel Sesselliftes bei Lilienfeld (NÖ) über 980 Hm auf die Hinteralm. Vom Start weck war es ein Duell mit Harald Frühwirth. Vor dem Steilabschnitt des Wasserfallweges konnte ich die Führung übernehmen und diese bis zum steilen Wiesenstück unter der Lilienfelder Hütte halten. Dann übernahm Harald die Führung und gewann den Berglauf letztendlich mit 9 Sekunden Vorsprung. Ich war mit der Leistung sehr zufrieden. Es war ein spannendes Duell, das großen Spaß gemacht hat.
Berglauf zum Hollenburger Wetterkreuz. Platz 3.
Am 9.8.2009 nahm ich beim Berglauf auf das Hollenburger Wetterkreuz in der Nähe von Krems teil. Die etwa 4,5 km lange Strecke in netter Umgebung (Weinbaugebiet) führte über etwa 300 HM. Es war für mich ein weiterer Testlauf unter Wettkampfbedingungen und ich bin mit der Form sehr zufrieden; mein Trainingsaufbau während den vergangenen Wochen stimmt.
Berglauf auf die Ruine Aggstein. Platz 2! Toller Erfolg!
Am 2.8.2009 fand der Berglauf zur Ruine Aggstein statt. Die kurze steile Strecke (2,7 km, 300 HM) kam mir sehr entgegen. Ich konnte vom Start weg ein hohes Tempo laufen, übernahm die Führung, musste diese nach 300 Metern abgeben, war zwischenzeitig Vierter, konnte mein Tempo aber sehr gut und gleichmäßig durchziehen und am Ende reichte es für den tollen 2. Gesamtrang.
Almsprint auf den Untersberg – Platz 4
Am 1.8.2009 nahm ich am Untersberg-Almsprint teil. Start war in Unterberg-Muggendorf und von dort ging es etwa 5 km und 500 HM zur Schneidlifthütte hinauf. Das Rennen war stark besetzt und die beiden Favoriten Marc Dorfmeister und Wolfgang Wallner belegten die ersten Plätze. Ich konnte etwa 800 Meter mit den beiden mitlaufen, musste dann etwas nachlassen und erreichte als Dritter den höchsten Punkt. Es folgten dann etwa 700 Meter leicht bergab, als vorsichtiger Bergabläufer „bremste“ ich und verlor noch einen Platz. Nichtsdestotrotz bin ich mit dem Lauf sehr zufrieden, und belegte Platz 2 in der AK 40.
Stuhleck Berglauf. Erstmals Berglauf-Sieg in der Altersklasse
Am 26.7.2009 startete ich beim Stuhleck Berglauf. Start war in Rettenegg, von dort ging es 10 km und knapp 1000 HM hinauf auf den Gipfel des Stuhleck. Ich hatte am Vortag intensiv am Schöckel bei Graz trainiert, den Stuhleck-Berglauf wollte ich deswegen „nur“ als weiteren Trainingslauf in mein Vorbereitungsprogramm einbeziehen. Ich kam am Start gut weg, konnte bis KM 7 ein sehr gutes Tempo laufen und hatte meinen Freund Karl Kahlbacher immer knapp vor mir im Blickfeld. Im dann folgenden Steilstück musste ich deutlich nachlassen, konnte dann auf dem letzen Kilometer aber wieder etwas zulegen. Letztendlich reichte es zu meiner großen Freude für den Sieg in der AK 40 – mein erster Klassensieg bei einem Berglauf überhaupt (Platz 13 Gesamtwertung).
Ergebnisse: http://www.rettenegger-stuhlecklauf.at/
Muckenkogel Berglauf –Platz 5
Am 19.7.2009 nahm ich beim Muckenkogel Berglauf in Lilienfeld teil. Bei kühlem Wetter führte die Strecke von der Talstation des Sesselliftes etwa 9,5 km bis knapp unter den Muckenkogel. Höhendifferenz etwa 850 HM. Ich hatte eine gute erste Phase, musste aber auf den letzen 10 Minuten nachlassen und erreichte nach 48,25 als 5. der Gesamtwertung (2. AK 40) das Ziel.
Platz 12 bei Hutwisch-Berglauf in der Bucklingen Welt, Platz 2 in der AK 40
Am 11.7.2009 startete ich beim Hutwisch-Berglauf in der Buckligen Welt bei Bad Schönau. Der 5500 m Lauf über knapp 450 Höhenmeter zum Ziel auf der Aussichtswarte am Hutwisch (870 m) fand bei optimalen Bedingungen und starker Besetzung statt: Alois Redl gewann in 24:08 vor 3 Kenianern. Ich belegte mit 29:29 den 12. Gesamtrang (2. AK 40). Ich lief das gesamte Rennen gemeinsam mit der Kenianerin Lydia Wacuka, die mir am Zirbitskogel-Berglauf 5 Minuten abgenommen hatte (da hatte ich einen sehr schlechten Tag…). Ihr Tempo war diesmal für mich ideal zu laufen …
Ergebnisse: http://www.run-and-roll.at/
Rabensteiner Geisbühellauf im Pielachtal, Zufrienden mit Platz 5...
Der Geisbühellauf in Rabenstein im Pielachtal ist eine
sehr nette Veranstaltung auf interessanter Laufstrecke und mit schönen Preisen! Sven Bogner aus Wiener Neustadt dominierte den Lauf von Anfang an und konnte schließlich mit einer Zeit von 26:03,3 den
Geißbühel-Berglauf zum 2. Mal für sich entscheiden. Stärkster Läufer des Veranstalters LT Pielachtal war mit einer Spitzenzeit von 28:02,7 abermals der Berglaufspezialist Otmar Fuxsteiner. Er lief
nur knapp hinter dem Zweitplatzierten Josef Kalousek vom ASK Ortner Loosdorf über die Ziellinie.
Kaum mehr eine Überraschung war die Siegerin bei den Damen: Renate Krickl bezwang die 5300 m lange Strecke mit einer Höhendifferenz von 485 m in einer Zeit von 34:41,9 und lag damit um etwa 1:20
Minuten vor der Zweitplatzierten Bernadette Hager - beide LT Pielachtal.
Ich belegte mit 29:32 Minuten den 5. Gesamtplatz (2. AK 40) und war mit der Leistung sehr zufrieden.
Ergebnisse und Bilder: http://www.lauftreffpielachtal.at/cup/Rabenstein/rabenstein.htm
Zirbitskogel-Berglauf. Mehr war nicht drinnen
Am 28.6.2009 startete ich beim Zirbitskogel-Berglauf in St. Anna (10 KM, 1100 HM). Das Teilnehmerfeld war sehr stark besetzt, sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen dominierte ein Athlet aus Kenia.
Ich habe nach den Berglauf-Staatsmeisterschaften am 8.6.2009 eine Trainingspause eingelegt und einen herrlichen Urlaub in Kroatien verbracht und merkte natürlich das fehlende Training. Der erste Kilometer war sehr schnell, dann verlor ich kontinuierlich Zeit und musste mich mehr und mehr quälen um einigermaßen Speed zu halten. Mehr als Platz 29 in 1:17 (dennoch Platz 5 in der AK 40 - 45) mit relativ großem Rückstand war an diesem Tag nicht möglich. Ganz großartig die Leistung meines Freundes Karl Kahlbacher (AK 50), der mir mit seinen 1.12 Stunden gleich 5 Minuten abnehmen konnte…
Wetter: Zwischendurch kurz Sonnenschein, in der Gipfelregion (fast 2400 m) Nebel, und immer stärker werdender Regen.
Ich möchte nun an ein paar „kleineren“ Bergläufen teilnehmen um für August wieder ganz gut in Form zu kommen.
Österreichische Berglaufmeisterschaften in Kitzbühel am 7.6.2009, Platz 12 in der AK 40 – 45
Am 7.6.2009 fanden in Kitzbühel die ÖM im Berglauf statt. Ich war am Vortag beim Niesenlauf in der Schweiz in der Nähe von Interlaken (Anreise am 5.6.2009: 940 km) und hatte die dortigen 11.674 Stufen und 1669 Höhenmeter hinauf auf den Niesenberg (2364 m) in 72 Minuten bewältigt. Nach dem Treppenlauf fuhr ich die knapp 540 Kilometer nach Aurach bei Kitzbühel. Ich traf in der Pension meine Freunde vom LC Running Puchberg, Gerald Hausmann, Willi Nagl Sen. und Willi Nagl Jun., Ulli Schultes und meinen Partner vom Kaukasus Abenteuer Hannes Böck. Nach Austausch der neuesten Informationen schlief ich SEHR gut…
Am Wettkampftag zur ÖM war das Wetter erstaunlich gut. Nach dem Regen beim Niesenlauf kam hier in Kitzbühel sogar die Sonne und blauer Himmel zum Vorschein.
Die Wettkampfstrecke passierte immer wieder die Rennstrecken „Ganslern“ und „Streif“ und führt zuerst zur Seidlalm (1.203m). Anschließend über die Schlüsselstellen der Abfahrt – Steilhang und Mausefalle – sehr steil zum Hahnenkamm. Auf einem mäßig steilen Hochplateau ging es dann zum Ziel auf der Ehrenbachhöhe (1.800 m). Distanz: 1003 Höhenmeter und 10,26 Kilometer.
Nach den Anstrengungen des Vortages ging ich das Rennen nicht zu schnell an. Gerald Hausmann war die ersten Kilometer ein guter Tempomacher, im Steilen konnte ich zulegen und mich etwas absetzen. Zwischendurch ging es sogar über einige in die Wiese gebaute Treppen (!) – ich musste schmunzeln, denn die kamen mir auch heute noch entgegen. Toll war die Stimmung bei der Mausefalle (wirklich extrem steil!!) und die letzen 2 Kilometer ins Ziel gab ich noch mal alles. Der Lohn für die Mühen: Ein tolles Erlebnis über die Streif und mit 1.05 Stunden eine gute Zeit, die mir in der AK 40 – 45 den 12. Platz bescherte…
Willi Nagl Sen. wurde in der AK 60 Österreichischer Meister – HERZLICHE GRATULATION!!!
Das liefen die Freunde:
Hannes Böck: 1.07.40
Gerald Hausmann: 1.08.29
Willi Nagl Jun.: 1.10.32
Willi Nagl Sen.: 1.12.50
Ulli Schultes: 1.26,23
Ergebnisse: http://www.oelv.at//UserFiles//Wettkampf/2009/ergebnisse/kitzbuehel_070609.pdf
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