11.4.2023: Alle 23 Gipfelkreuze im Burgenland!
Start um 5.00 Uhr in Neusiedl am See, Ende um 20.45 Uhr in Bonisdorf.
Die 23 Gipfelkreuze meiner Tour:
Neusiedl am See, Kalvarienberg (159m)
Donnerskirchen, Kirchberg (269m, Sühnekreuz)
Oggau, Seeberg (211m)
St. Margarethen, Kogel (224m)
St. Georgen a.L., Hetscherlberg (259m)
Fahrt Bad Sauerbrunn, Wurthberg (327m)
Wiesen, Hoher Stein (420m)
Forchtenstein, Hausberg (485m, „Drei Kreuze“)
Forchtenstein-Rosalia, Heuberg (748m)
Oberpetersdorf, Goldvaterberg (510m)
Kobersdorf, Lampelberg (350m, Coronakreuz)
Landsee, Pauliberg (761m)
Raiding, Gfangerwald (300m, Bischofkreuz)
Steinberg-Dörfl, Burgstallberg (350m)
Geschriebenstein-Passhöhe, Geschriebenstein (884m)
Geschriebenstein-Passhöhe, Gr. Hirschenstein (862m)
Wenzelanger/Bernstein, Kienberg (805m)
Tobaj, Tobajer Kogel (272m)
Strem, Lahmberg (316m, Stremer Bergkreuz)
Mogersdorf, Schlößlberg (324m)
Grieselstein, Stoagupf (360m)
Jennersdorf, Tafelberg (363m)
Bonisdorf, Stadelberg (418m)
TOTAL: 35,9 km im Laufschritt, 1535 Höhenmeter
Sonnenaufgang Neusiedl 6.14 Uhr, Sonnenuntergang Jennersdorf: 19.40 Uhr
Die Idee
Ich habe in den vergangenen Monaten alle Gipfelkreuze im Burgenland recherchiert und aufgesucht und im Ergebnis bin ich auf 23 Gipfelkreuze gekommen. Zugegeben, zwei, drei sind dabei, die zwar nur auf einem sehr kleinen Hügel stehen, dennoch habe ich sie auch noch in die Wertung genommen, um nicht den Anschein zu erwecken, etwas „übersehen“ zu haben. Also lieber zwei, drei zu viel, als zu wenig. Das Ergebnis meiner Recherche ist damit auch die erste Zusammenfassung aller Gipfelkreuze im Burgenland überhaupt. Insofern habe ich mit meiner Aktion auch einen kleinen Beitrag zur Landeskunde vom Burgenland geliefert.
11. April 2024 – alle 23 an einem Tag
Am 11. April 2024 bin ich in einer 16-stündigen Tour zu allen 23 Gipfelkreuzen gelaufen, wobei ich die Verbindungen dazwischen mit dem Auto zurückgelegt habe.
Die Route
Der Start erfolgte in Neusiedl am See um 5.00 Uhr bei sternenklarem Himmel, von dort ging es mit Stirnlampe hinauf zum Gipfelkreuz am Kalvarienberg (159m). Der Blick über die beleuchteten Kirchen von Neusiedl und Jois zum Leithagebirge erinnerte mich an Bergdörfer in den Dolomiten. Fantastisch! Von Neusiedl fuhr ich nach Donnerskirchen und stieg zum Sühnekreuz am Kirchberg (269m). Morgenrot über dem Neusiedlersee. Wie schön!
Dann fuhr ich zur Kirche in Oggau, lief von dort zum Seebergkreuz am Seeberg (211m) und sah die rote Sonne über dem Neusiedlersee. Beeindruckend!
Nur kurze Zeit später hielt ich bei St. Margarethen und stieg zum großen Gipfelkreuz am Kogel (224m) hinauf. Traumhafte Fernsicht vom Schneeberg bis zum Ruster Hügelland!
Mit dem Fahrzeug ging es weiter nach St. Georgen im Leithagebirge und von dort im Laufschritt zum riesigen Gipfelkreuz am Hetscherlberg (259m). Der Platz dort oben ist großartig und die Fernsicht auch!
Das schöne Wurthkreuz am Wurthberg (327m) bei Bad Sauerbrunn und das mächtige Kreuz am Hohen Stein (420m) bei Wiesen waren die nächsten Ziele. Wieder zweimal viel Aussicht!
Dann fuhr ich nach Forchtenstein, eilte auf den Hausberg (485m) mit der „3 Kreuzen“, wurde mit Traumblick zur Burg Forchtenstein belohnt und stieg danach zum bekannten Gipfelkreuz am Heuberg (748m) auf. Fernsicht vom Feinsten!
Weiter ging es ins Mittelburgenland. Von Oberpetersdorf hatte ich einen etwas längeren Anstieg hinauf zum Goldvaterberg (510m), wo ich das zerbrochene Gipfelkreuz aus Birkenästen als „Gipfelkreuzdoktor“ geflickt und wieder aufgestellt habe, danach ging es zum Coronakreuz am kleinen Lampelberg (350m) zwischen Oberpetersdorf und Kobersdorf.
Der Pauliberg (761m) bei Landsee war mein nächstes Ziel. Das wunderschöne direkt bei Felsen verankerte zierliche Gipfelkreuz kann man nur über unwegsames Gelände erreichen.
Nächste Station war das Bischofkreuz auf der Erhebung (300m) zwischen Raiding und Horitschon (Gfangerwald), Aufstieg und Abstieg durch die Weingärten ein Traum und die Aussicht eine Pracht!
Dann hielt ich in Steinberg-Dörfl und stieg sehr steil hinauf zum Burgstallkreuz am Burgstallberg (350m). Der dort angelegte Steig führt durch einen mystisch wirkenden Wald, einzigartig!
Anschließend ging es mit dem Auto auf die Geschriebenstein-Passhöhe, von wo aus ich die Gipfelkreuze am Geschriebenstein (884m) und am Großen Hirschenstein (862m) in einem 75-minütigen Laufschritt „einsammelte“.
Nach den beiden 800ern im Günser Gebirge ging es nach Bernstein. Ich stieg vom Wenzelanger auf den Kienberg (805m), der dritten 800er meiner Tour, dessen Gipfelkreuz angeblich das erste Gipfelkreuz ist, das man im Burgenland errichtet hatte.
Nach etwas längerer Fahrt kam ich in Tobaj an, stieg zum großen Gipfelkreuz am Tobajer Kogl (272m) auf, freute mich über die Sicht zur Burg Güssing und fuhr danach das kurze Stück nach Strem, um zum großen Stremer Bergkreuz am Lahmberg (316m) zu laufen.
In Mogersdorf kam ich bei Sonnenuntergang an, erlebte den Anstieg zum wohl größten Gipfelkreuz im Burgenland am Schlößlberg (324m) im Schein der roten Sonne und fuhr danach nach Grieselstein, um von dort im zum Teil unwegsamen Gelände auf den Stoagupf (360m) zu steigen. Ich erreichte das kleine aus Stein gefertigte Gipfelkreuz bei Einbruch der Dunkelheit und stieg im starken Licht meiner Stirnlampe wieder ab.
Von Jennersdorf ausgehend lief ich bei Dunkelheit auf den Tafelberg (363m). Das mächtige Gipfelkreuz am höchsten Punkt war beleuchtet! Es waren wunderschöne Momente so eine herrliche Stimmung nach all dem schon Erlebten vorzufinden!
Zum Schluss lief ich noch von Bonisdorf auf den Stadelberg (418m) und über 132 Stufen zur Plattform der dort (schon in Slowenien) errichteten Aussichtswarte. 20.45 Uhr. Alles war so ruhig. Nur das Geschrei der Eulen unterbrach die Stille. Ich ließ die vergangenen 16 Stunden Revue passieren. 23 Gipfelkreuze. Vom Nordburgenland auf einer landschaftlich einzigartigen, unglaublich schönen Route bis in das Südburgenland. 36 km im Laufschritt und über 1500 Höhenmeter. Einfach nur glücklich sein!
Warum?
Es ging bei dem Projekt nicht um körperliche Leistung, sondern um das Gesamterlebnis und den Zugang zu dieser Aktion: Kaum einer wird alle Gipfelkreuze im Burgenland kennen, wohl keiner war bei allen Gipfelkreuzen, sicher keiner hat alle an einem Tag besucht. Das Projekt ist spontan entstanden, weil ich mich in der Schlussphase eines anderen Projektes befinde (Berge Burgenlands – Multimediashow - sehr cool und wunderschön, sollte im Herbst fertig sein, vielleicht zeige ich es in Eisenstadt und anderen Orten, Eintritt frei...).
Ich liebe die Natur
Ich liebe die Natur und die Berge. Ich war Bergsteigen in den Alpen, Anden, Berge in Afrika, Rocky Mountains, Kaukasus, Mount Fuji, Norwegen, China und in vielen anderen Gebirgsgruppen. Die Bergtour durch das Burgenland war für mich eine wundervolle Ergänzung zu meinen alpinen Erlebnissen. Das Schöne an den Erhebungen im Burgenland ist die extreme Weitsicht und die ganz besonderen Naturlandschaften. Du fühlst einfach unglaublich viel Ruhe, Harmonie. Es ist ganz anders, als wenn man in den hohen Bergen unterwegs ist. Und trotzdem kannst du bergauf- und bergabsteigen, viel Glück empfinden und mit Begeisterung unterwegs sein.
Foto unten: Seebergkreuz am Seeberg (211m), Ruster Hügelland
7.4.2023: Linz Marathon: 3,12 Std - gut!
Temparaturen bis an die 30 Grad machten das Rennen nicht leicht. Meine 3,12 Std, sind ganz gut. Ich konnte bis über den Halbmarathon hinaus mit den 3:00 Pacemakern mitlaufen. Halbmarathon in 1:30:23 war noch problemlos, bei KM 30 kam ich nach 2:10:34 an, bei KM 35,1 bei 2:35:18. In der Staatsmeister-schaftswertung reichte es in der AK 55 für Platz 8, gleichzeitig waren es NÖ-Meisterscaften und da gab es in der AK 55 noch Bronze. Fein. Super lief meine Lan, mit so wenig Vorbereitung hätte ich das Ziel sicher nicht gesehen...
25.2.2024: Besich bei Werner Laqua von HuskyDays im Kleinwalsertal
Das war ein super Sonntag im Kleinwalsertal - ein Tag mit den Huskys. Werner hat ein tolles Programm, am Vormittag fuhren wir mit dem Husky-Schlitten, der von 4 Huskys gezogen wurde, am Nachmittag machten wir eine Husky-Wanderung mit Schneeschuhen. Traumhaft und ein super Erlebnis. Natürlich gab es auch genug Zeit die Huskys zu streicheln!!!
LINK: https://huskydays.com/
12.1.2024: Dolomitenüberquerung mit dem Heissluftballon von Toblach nach Treviso
Dolomitenüberquerungen mit dem Heißluftballon können nur während der Wintermonate gemacht werden und gehören zu den größten Erlebnissen im Alpenraum. Am Südrand der Dolomiten erreichten wir die höchste Höhe: 5270 Meter. Durch unsere Nasenbrillen strömte Sauerstoff. Die Zeit verging wie im Nu. Viel zu schnell, um all das Schöne, das die Natur unter uns geschaffen hatte, noch intensiver aufnehmen zu können. Ein riesengroßer Dank an den Südtiroler Piloten Robert "Bobo" Lercher (www.mountainballooning.com) für diesen atemberaubenden Tag!
LINK zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=J7g9voKOFn4
28.12.2023: Tiro(de)l(n)
Ein schöner Überblick über die 24 Rodelbahnen in Tirol, die ich gefahren bin, ist am 27.12.2023 im Magazin BERGZEIT erschienen:
Link: https://www.bergzeit.de/magazin/rodeln-in-tirol/
16.12.2023: Guinness Book Rekord bei Rodelabfahrt von der Marmolada
„So etwas kann man nur machen, wenn man sich davor intensiv mit dem Risikomanagement auseinandersetzt. Vor der Abfahrt muß man jeden einzelnen Meter der Strecke unter der Annahme schwieriger Bedingungen viele Male im Kopf durchgehen. Nur eine perfekte mentale und körperliche Vorbereitung kann dir das Gefühl von Zuversicht geben, das du in dieser Extremsituation unbedingt brauchst!“ (Rolf Majcen)
Guinness Book Rekord bei Rodelabfahrt von der Marmolada
1815 Höhenmeter mit der Rodel ohne Zwischenstopp bergab - vom Punta Rocca Gipfel der Marmolada (3265 m) bis nach Malga Ciapela (1450 m) am Samstag, 16.12.2023 - neuer Rodelrekord!
Ich bin am 16.12.2023 mit der Rodel von der Marmolada 12 km bergab nach Malga Ciapela gerodelt und habe damit einen neuen Rodel-Rekord aufgestellt, denn ich bewältigte in meiner non-stop Fahrt vom höchsten Gipfel der Dolomiten 1815 Abfahrtshöhenmeter. Die bislang meisten Abfahrtshöhenmeter mit der Rodel wurden bei Grindelwald im Berner Oberland absolviert (1700 Höhenmeter).
Dabei waren Bedingungen am Tag der Abfahrt trotz wolkenlosem Himmel denkbar ungünstig: Sturmböen von bis zu 60 km/h in der Nacht und hohe zweistellige Minustemperaturen ließen den Schnee auf der Abfahrtsstrecke hart frieren und erschwerten das Bremsen ungemein. Dazu kam eine im oberen Abschnitt der „La Bellunese“ (die berühmte Skipiste der Marmolada) auf Grund von Veränderungen des Marmolada-Gletschers im Vergleich zu den Vorjahren geänderte Streckenführung am Nordhang der Serauta (2959 m) auf etwa 2780 m, bei der nach einem Steilhang ein Flachstück im 90-Grad-Winkel anschloss, wodurch die Geschwindigkeit bis knapp vor den Winkel gedrosselt werden musste, was ungemein Kraft kostete. Ich meisterte in der Folge auch die weiteren Steilabschnitte bis zum Rifugio Fedaia (2057 m). Dort schloss ein weiter Steilhang an. Der Hang war vereist, ich hatte keine Chance, im Steilhang zum Stillstand zu kommen, die Oberschenkel brannten, bis sie kraftlos waren, die Rodel beschleunigte sofort in wenigen Sekunden auf 80 km/h. Das war aber kalkuliertes Risiko, denn der Steilhang ging auf Höhe der Pizzeria La Cianel in ein Flachstück über und ich vertraute meiner erstklassigen Rodel, die auf jedes Signal von mir sofort reagiert. Danach waren die Schwierigkeiten überwunden und ab der Capanna Bill (1800 m) konnte ich die letzten Kilometer bis nach Malga Ciapela (1450 m) total genießen!“
Das Rodel-Abenteuer begann bei Dunkelheit. Ich und meine beiden Begleiter (Zeugen gem. Regelwerk von Guinness Book) mit Ski, Marco Spagnolli aus Malga Ciapela and Adam Darman aus Sottoguda, die die gesamte Fahrt filmten, wurden um 6.30 Uhr mit einem Rattrack vom Fedaiapass (2057 m) bis zur Punta Rocca (3265 m) gebracht und kamen bei Sonnenaufgang dort an. Im starken Scheinwerferlicht sahen wir, wie die die Sturmböen den Schnee verwirbelten. Der Sonnenaufgang am höchsten Dolomitengipfel war fantastisch! Piz Boe, Langkofel und viele andere berühmte Dolomitengipfel wurden in ein zartes Rot getaucht! Der Wind war zum Glück wider Erwarten nicht zu stark, die Kälte kein Problem!
Um 7.44 begann die Abfahrt, um 8.18 Uhr erreichten wir mit dem neuem Rodelrekord erfolgreich die Talstation der Marmolada-Seilbahn in Malga Ciapela.
14.12.2023: Weltrekordversuch mit der Rodel soll am 16.12.2023 in den Dolomiten stattfinden
Samstag, 16.12.2023, 6:30 Uhr am Morgen - noch lange vor Sonnenaufgang (7:43 Uhr) - werden ich und die beiden Zeugen, die gem. Guinness Book erforderlich sind, nämlich Marco Spagnolli aus Malga Ciapela and Adam Darman aus Sottoguda, beide 20 Jahre alt, mit Skidoos vom Fedaia Pass auf die Marmolada geführt, bei Sonnenaufgang um 7:43 Uhr werde ich starten und Marco und Adam werden mich mit Ski begleiten. Es geht um den Rekord mit dem Titel „Längste durchgehende Rodelabfahrt“, wobei nicht die Länge entscheidend ist, sondern die Höhenmeter. Von der Bergstation der Marmolada Seilbahn auf 3265 m bis zum Ziel in Malga Ciapela (1450 m) sind es 1815 Höhenmeter. Der bestehende Rekord in der Schweiz, Grindelwald, weist einen Höhenunterschied von 1700 Metern aus.
10.12.2023: Top Ten in Malaga! 3,05,53 !!
Glänzender Saisonabschluss für mich in Andalusien in Malaga. Malaga Marathon: 3.05,53 – Platz 9 AK 55, in meiner AK 245 Teilnehmer, extrem stark besetzt!!
Wolkenlos, sommerliche Temperaturen, windstill, traumhafte Strecke durch Malaga, das direkt an der Costa del Sol am Meer liegt, vorbei an den bekanntesten Sehenswürdigkeiten und entlang der Stadt mit ihren Sandstränden und Palmen! Ich habe alles richtig gemacht! Der Weg zur Traumzeit unter 3 Stunden passt, jetzt fehlt mir nicht mehr viel, das ist 2024 zu schaffen. Es ist für mich aber auch ein positives Gefühl, wenn nicht alle Ziele ganz schnell erreicht werden können! Umso größer ist dann die Freude, wenn es endlich klappt! Es war ein großartig organisiertes Event.
5.12.2023: Schnupfen - zu schade! Malaga Marathon am 10.12.2023 noch nicht sicher...
Ein Schnupfen hat mich am vergangenen Wochenende erwischt, zum Glück nicht mehr, abwarten, wie es morgen in der Früh geht. Noch hoffe ich, dass ich am 9.12.2023 in den Flieger nach Malaga steigen kann. Am 10.12.2023 findet der Malaga Marathon statt...
Update: 6.12.: Es schaut wieder besser aus! Ich werde am Sonntag im Rennen entscheiden, ob ich Marathon, oder Halbmarathon laufe.
5.11.2023: AK 55 Platz 5 bei ISTANBUL MARATHON!!
Ein Mega-Istanbul-Marathon liegt hinter mir, den ich in der AK 55 nach 3,18 Stunden als Fünfter beenden konnte. Alleine in der AK 55 starteten 255 Männer aus 39 Nationen bzw. 6 Kontinenten! Auf Silber fehlen mir nur 2,20 Minuten!
Der Istanbul- Marathon ist der einzige Marathon der Welt, der über 2 Kontinente führt! Der Start erfolgte im asiatischen Teil von Istanbul, dann liefen wir über die 1,6 km lange (!) fantastische Bospurus-Brücke (modernes Wunderwerk der Ingenieurskunst, siehe Foto) nach Europa und in der Folge am Meer entlang durch ein Geflecht historischer Wahrzeichen, die das reiche Erbe von Istanbul widerspiegeln.
Der phasenweise sehr starke Wind und zudem warme Temperaturen um 20 Grad, außerdem 130 Höhenmeter bergauf und 150 Höhenmeter bergab, verhinderten allgemein schnelle Zeiten.
Die letzten 10 Kilometer waren für mich extrem hart, weil ich aufkommende Krämpfe in Zaum halten musste. Als ich das Ziel am Platz der Blauen Moschee, die neben der Hagia Sofia das bedeutendste sakrale Bauwerk Istanbul ist, erreichte, war ich überglücklich, denn dieser große Erfolg bedeutet mir sehr viel!
22.10.2023: NÖ-Landesmeister und AK 55 Sieg bei Halbmarathon in Dresden!
Eine extrem (!!!) gute Woche liegt hinter mir: Am 14.11.2023 konnte ich mir in St. Pölten beim 10 km Lauf den NÖ-Landesmeistertitel in der AK 55 über die 10 Kilometer holen (38,01 Min), heute gelang mir in Dresden das Kunststück, dass ich die AK 55 beim Halbmarathon vor 168 weitern AK-55 Männern gewinnen konnte! Lebhaft aufkommender Wind aber gute Temperatur. Natürlich habe ich mir es als Treppenläufer nicht nehmen lassen, nach dem Lauf noch über die Treppen zur Kuppel der berühmten Dresdener Frauenkirche zu sprinten um die Aussicht über diese beeindruckende Stadt zu genießen!! Nach dem Halbmarathon-Sieg auf der Chinesischen Mauer (OVERALL Platz 1, 2014) und guten Platzierungen jeweils in der AK bei Halbmarathons in Madeira (5. Platz), Luxemburg (2. Platz), Slowakei (Sieg) und Dänemark (Sieg) war Dresden mein vierter ausländischer Sieg bei einem Halbmarathon.
9.10.2023: Platz 3 Gesamtwertung Österreichischer Berglauf-Cup
Gestern gelang mir beim Abschlussbewerb des internationalen oesterreichischen Berglauf Cup 2023 am Zwoelferhorn bei St. Gilgen erneut ein Podestplatz. In der Cup-Gesamtwertung 2023 landete ich in der AK 55 auf Platz 1 und in der OVERALL-Gesamtwertung als bester Niederoesterreicher auf Platz 3! Ich bereite mich seit meinem Sieg in Kitzbühel Anfang September auf den Istanbul Marathon am 5.11.2023 vor und habe das Berglauftraining komplett aufgegeben, dennoch gelangen mir im September bei weitreren Bergläufen in meiner AK nochmal 4 Podestplätze und bei den Staatsmeisterschaften ueber 5000 Meter in Eisenstadt holte ich Silber. Meine Frau Lan hat mich bei vielen Wettkämpfen begleitet und war selbst viele Male erfolgreich. Ich bin sehr glücklich über unsere Berglaufsaison 2023.
23.9.2023: AK 50 Sieg beim Goldpokallauf bei Perchtoldsdorf
Tolles Rennen von Perchtoldsdorf hinauf zum Höllenstein und ein toller Dreikampf mit Martin Griesner und Marco Tiefenbacher. Letztendlich Platz 6 in der Gesamtwertung und Sieg in der AK 50. Seit dem Kitzbüheler Horn Sieg hab ich bewußt auf das Berglauftraining verzichtet, Ziel für den Herbst in der Halbmarathon in Dresden am 22. Oktober! Ich freue mich sehr und laufe jetzt viel im Flachen.
4.9.2023: Sieg AK 55 Kitzbüheler Horn Bergstrassenlauf
Gestern konnte ich in der AK 55 den 45. Internationalen Kitzbüheler Horn Bergstraßenlauf (12,9 km, 1234 Höhenmeter) gewinnen. Damit geht für mich ein Traum in Erfüllung!!! Neben dem Berglauf-Landesmeistertitel und dem Berg-Marathon Staatsmeistertitel ist das mein schönster Erfolg in diesem Jahr.
Der Start erfolgte in der Kitzbüheler Innenstadt, von dort liefen wir zuerst einen 3 km langen kupierten Weg, dann in unzähligen Serpentinen bis zum Gipfel des Kitzbüheler Hausbergs mit Steigungen bis zu 25 %. Dieser Berglauf gehört zu den bekanntesten Bergläufen von Österreich, bereits im Frühling war für mich klar, dass das heuer mein wichtigster Saisonhöhepunkt im Berglauf ist. „Wer nicht in Kitzbühel einmal gewonnen hat, ist kein richtiger Bergläufer", betont auch der mittlerweile 88-jährige, legendäre Kitzbüheler Veranstalter Franz Puckl immer wieder. Für mich war es heuer der 17. Sieg in Serie (!), und mit diesem Sieg beim Hornlauf kröne ich meine Berglaufsaison und werde kein Berglauf-Training mehr machen. Ich konzentriere mich ab sofort auf eine andere Herausforderung: Am 5. November will ich beim Istanbul-Marathon eine gute Zeit laufen.
28.8.2023: Doppelsieg am Wochenende, 16. Sieg in Serie!
Am vergangenen Wochenende konnte ich meine Altersklasse sowohl beim Annaberg-Berglauf (9 km, 640 HM Aufstieg, Samstag) als auch beim schweren Lauf „Rund um den Lainzer Tiergarten“ (24 km, 650 HM Aufstieg und ebenso viel Abstieg, Sonntag) gewinnen; letzterer war in diesem Jahr mein 16. Sieg in Serie! Am kommenden Wochenende will ich beim Kitzbüheler Horn Bergstraßenlauf mitmachen! Bitte Daumen halten!
15.8.2023: 4 Tage durch Österreich! Fantastisch!
Donnerstag, 10.8.: Aufstieg vom PP Schönmoos (1133m) bei Wörschach über Raidling (1909m) zur Hochmölbinghütte (1687m). 800 HM Aufstieg.
Freitag, 11.8.: Hochmölbinghütte (1687m) - Hochmölbing (2336m) - Liezener Hütte - Schönmoos, dann Fahrt nach Ehrwald (1130) und Aufstieg zur Wr. Neustädter Hütte (2209m) - Touren total: 1900 HM Aufstieg, 1200 HM Abstieg.
Samstag, 12.8.: Wr. Neustädter Hütte (2209m) - Zugspitze (2962m), Abfahrt mit Tiroler Zugspitzbahn, Fahrt ins Ötztal nach Umhausen und mit dem Rad durch das Fundustal 1180 HM bis zur Frischmannhütte (2192m), danach noch den versicherten Steig in die Feilerscharte (2928m) und zurück ins Tal. Touren total: 2700 HM Aufstieg, 2000 HM Abstieg (teils mit Rad).
Sonntag, 13.8.: Sölden (1378m) - Brunnenkogelhaus (2738m) (bis Brunnenbergalm (1973m) mit dem Rad), danach Fahrt nach Hintertux und mit der Zillertaler Gletscherbahn bis Sommerbergalm (2100m), danach Aufstieg über das Tuxerjochhaus (2518m) zur Weißen Wand und Abstieg bzw. Radfahrt ins Tal. Touren total: 1800 HM Aufstieg, weit mehr im Abstieg aber teils mit Rad. Fahrt ins Virgental.
Montag, 14.8.: Von Hinterbichl mit dem Venedigertaxi bis zur Johannishütte (2121m), ab dort bis knapp nach dem Defreggerhaus (2964m)und über die 3000-Meter-Marke und zurück, per Taxi ins Tal, Heimfahrt nach Teesdorf.
Dienstag, 15.8.: AK 55 Sieg "Hinteralm-Brutal" bei Lilienfeld, danach noch auf die Reisalpe und gleicher Weg zurück.
29.7.2023: AK 50 Sieg Loser Berglauf vor Andi Goldberger, 11. Sieg in Folge!
Am 26. Juli hatte ich meinen 57. Geburtstag und am 29.7 konnte ich beim schwierigen Loser Berglauf von Altaussee zum beruehmten Loser Felsenfenster, 7 km und 1150 Höhenmeter, mit einem weiteren Sieg in das neue Lebensjahr starten und mir nachträglich noch selber ein wunderschönes Geburtstagsgeschenk machen. Zweiter wurde der ebenfalls sehr stark laufende Andi Goldberger (50). Der Sieg am Loser war heuer mein 11. Sieg in Serie! Einfach fantastisch!!
22.7.2023: Tolzer Berglauf
Ich dachte, dass der Start um 15 Uhr in Greifenburg wäre, dabei war er um 14 Uhr. Die 2 Bananen und das Baguette, das ich um 13.15 Uhr bei der Anreise in Möllbrücke verzehrt hatte, waren nicht optimal. Egal. Wichtiger war, dass der 10 km lange Lauf (1000 HM) genau zwischen zwei Unwetterfronten abgehalten werden konnte. Ich plagte mich in der AK 55 zum Sieg, im Zielbereich lagen noch Hagelkörner, trotz der Jause im Bauch war die Laufzeit von 1.01 Std. ja eh ganz brav. Beim Loser-Berglauf am kommenden Samstag soll es wieder gut klappen.
17.7.2023: Lienzer Dolomiten
Am 16.7.2023 konnte ich beim Obergailtaler Berglauf in der AK 55 den Sieg holen, danach fuhr ich mit dem Auto nach Oberdrauburg und von dort mit dem Rad nach Lienz. Über den Goggsteig ging es noch bis zum Kerschbaumeralm Schutzhaus. Dort Nacht. Tags darauf große Tour über das Laserztörl zum Hochstadel und Abstieg über die Hochstadelhütte. Einfach nur glücklich sein!
8.7.2023: Staatsmeister AK 55 im Bergmarathon
Im Montafon fanden die österreichischen Staatsmeister-schaften im Bergmarathon im Rahmen des 33 km langen „Montafon Totale Trail“ statt. Ich konnte auf der extrem steilen Strecke mit 3300 Höhenmetern im Aufstieg und 2000 Höhenmetern im Abstieg nach 5,48 Stunden den Staatsmeistertitel in der AK 55 holen. Ich bin extrem glücklich, punktgenau zu einem meiner Saisonhöhepunkte in Top-Form gewesen zu sein und habe die letzten Wochen ganz speziell auf diesen Tag hintrainiert. Ich bedanke mich bei meinen Sponsoren Zagler Müslibär und Ölmühle Fandler für die tolle Unterstützung.
25.6.2023: Top Ten beim Gernkogellauf und dann noch auf den Hochkönig!
Am Vormittag konnte ich als 6. (Sieg AK 55) den Gernkogel-Berglauf beenden (8 km, 1048 Höhenmeter), danach fuhr ich zum Arthurhaus beim Hochkönig und stieg zum Matrashaus (2941 m) auf, ca. 1500 Höhenmeter. Fantastischer Sonnenuntergang, und top Sonnenaufgang! Tags darauf Abstieg zum Arthurhaus und Fahrt nach Maria Alm und 1200 HM Aufstieg zum Statzerhaus (2117 m) am Hundstein Gipfel. Wieder top Wetter. Abstieg und Heimfahrt nach Teesdorf.
18.6.2023: Sieg AK 55 beim Zirbitz-kogel-Berglauf
Bei herrlichen Bedingungen fand der Zirbitzkogel-Berglauf auf einer neuen Strecke statt, Ziel Rothaidehütte. Nach dem gestrigen Sieg am Schneeberg voll moriviert wollte ich heute auch vom Start bis ins Ziel (8,2 km, 550 HM) im Grenzbereich laufen. Der Lohn: Sieg AK 55 und Gesamtvierter!
17.6.2023: NÖ-Berglaufmeister-schaft im Rahmen des Schneeberglauf, SIEG AK 55
Ich freue mich so, dass ich die NÖ Berglaufmeisterschaft in meiner AK gewonnen habe, es war ein toller Wettkampf mit Robert Glaser, den ich erstmals besiegen konnte. Sehr stark auch Michi Weinzettl! Ich habe das Rennen auf Robert ausgelegt, und mir die Kraft für den Teil ab der Station Baumgartner aufgehoben. Dann kam alles anders: Ich fand ein ideales Tempo, bei dem ich bis Baumgartner nicht an die Grenzen gehen musste; der Schlußanstieg war dann emotional und der Sieg großartig!
Ein guter Mai 2023!
Nach dem Wien Marathon am 23.4.2023 konnte ich am 13.5.2023 beim "Wein-Berg-Lauf" im burgenländischen Neckenmarkt Platz 2 in der AK 50 holen und so mit einem guten Ergebnis verspätet in den österreichischen Berglauf-Cup einsteigen. Eine Woche später lief es beim Halbmarathon in Salzburg nur auf den ersten 10 km nach Wunsch, die Zeit von 1,27 Std. reichte bei den unerwartet hohen Temparaturen dann schließlich doch noch für Platz 3 in der AK 55. Am 28.Mai lief ich beim Wr. Neustädter Akademieparklauf einen schnellen 10er und einem tollen Duell mit AK-Gegner Bernhard Steiner (Milkdo NÖ) in 38,46 und holte in der AK 50 damit Platz 1. Schließlich gelang mir am 3. Juni beim Berglauf in Kainach bei Voitsberg nach einem spannenden Duell mit Richard Nudel erneut ein Sieg in der AK 50, zugleich Platz 3 der Gesamtwertung. Ob die Berglauf-Form gut ist, wird sich am 8. Juni beim schweren Mugel-Berglauf von Niklasdorf über 10 km und 1100 Hm zum Mugel-Gipfel zeigen. Ach ja: Warum Schnee? Am 29. Mai lief ich von Seewiesen auf den Hochschwab. in der Oberen Dullwitz lag echt noch viel Schnee!
23.4.2023: Wien Marathon: 3.03,15
Persönliche Bestzeit von 3.03.15; auch wenn der Wunsch eine Zeit unter 3 Stunden gewesen wäre. Sehr happy, denn es war lange Zeit der richtige Kurs: Durchgangszeit km 35: 2,28.39, Durchgangszeit km 40: 2,51,40. Nur die letzten 3 km kraftlos... meine prominente Tempomacherin: Karin Freitag! Danke Karin!
6.4.2023: 2 Tage Skifahren in den Dolomiten - riesiges Dankeschön dem Dolomiti Superski
Was das Team Dolomiti Superski geleistet hat und uns allen, die wir die Dolomiten so lieben, in dieser Skisaison geboten hat, ist kolossal! Da muss man doch ein riesengroßes Lob aussprechen und „Danke!“ sagen. Ich war mit meinem Bruder zum Saisonabschluss zwei Tage in den Gebieten 3 Zinnen, Kronplatz, Marmolada, und auch die Abfahrt durch das Mittagstal ist uns erfahrenen Alpinisten noch gelungen. Wie großartig waren all die kilometerlangen, weißen, breiten Pisten, wie freundlich die Mitarbeiter, wie toll die Stimmung. Und das zum Saisonende, nach einem schneearmen Winter. Wir waren zutiefst beeindruckt von der Anzahl der offenen Pisten und deren brillanter Qualität! Das Skifahren war purer Hochgenuss! Mit welch großem Herz und mit wieviel Leidenschaft wurde dieses märchenhafte Skiparadies bis in den April hinein in einem derart fantastischen Zustand aufrechterhalten und betreut! Mir fehlen die Worte für dieses außergewöhnliche Engagement. Ich kenne alle Pisten und komme seit vielen Jahren zum Skifahren in die Dolomiten. Mein Bruder war das erste Mal in dieser Wunderwelt. Nun weiß er, warum ich hier Stammgast bin. Weil diese Skigebiete die schönsten Kulissen zum Skifahren bieten und Herzen und Seelen haben, die man lieben muss und die tief berühren. Herzlichen Dank für alles, wir kommen bestimmt wieder!
28.3.2023: Noch keine TOP-Platzierungen, aber zufrieden.
Rückblick auf die heurigen Wettkämpfe: Platz 4 AK 55 NÖ Crosslauf-Meisterschaft in Melk, Platz 4 AK 55 ÖM Crosslauf in Ferlach und am vergangenen Wochenende Platz 5 AK 55 ÖM Halbmarathon in Graz (gleichzeitig Platz 2 AK 55 NÖ Meisterschaft Halbmarathon). Alles solide Platzierungen, doch ich weiß, dass da noch mehr geht. Daher freue ich mich auf die nächsten Wettkämpfe. Irgendwann kommt der Erfolg. Dran bleiben!
14.3.2023: Ehrung in St. Pölten NÖN Sportlerwahl
Ehrung der Bezirkssportler der NÖN-Sportlerwahl 2022 im Landtags-sitzungssaal in St. Pölten. Ich konnte die Auszeichnung für den Sieg im Bezirk Melk für meine Erfolge beim ASK McDonalds Loosdorf entgegennehmen und danke allen, die für mich abgestimmt haben. Besonders schön ist der Erfolg, weil Romana Horatschek - ebenfalls vom ASK McDonalds Loosdorf - die Damenwertung gewonnen hat.
28.2.2023: Video vom Rodeln in Kappl jetzt online
Kappl hat eine sehr tole 6 km lange Rodelbahn!
27.2.2023: Weitere Rodelvideos von der Tirol-Tour 2023 online
Rodelvideos vom Rangger Köpfl (Oberperfuss) und Mieders im Stubailtal sind online.
Rangger Köpfl bei Oberperfuss, 8 km Rodelbahn vom 9.2.2023. LINK:
https://www.youtube.com/watch?v=tB3D-hG0jhI
Mieders im Stubailtal, 6 km Rodelbahn vom 10.2.2023. LINK:
20.2.2023: Neue Rodel-Videos!
Die ersten Rodel-Videos meiner Tirol-Rodeltour vom Februar 2023 (siehe unten) sind online. Ich hatte in Hochsöll und Sölden perfekte Bedingungen.
Hochsöll, Rodeln vom 8.2.2023: LINK:https://www.youtube.com/watch?v=6bv4utmylZ0
Sölden, Rodeln vom 9.2.2023: LINK:
13.2.2023: 4 super Rodeltage in Tirol
Mein Tirol-Projekt war sehr erfolgreich und die 110 km auf der Kathrein-Sportrodel waren fantas-tisch.
Kurzzusammenfassung:
Mittwoch: 8.2.: Nachtrodeln in Hochsöll , Hexenritt Rodelbahn und Mondrodelbahn
Donnerstag: 9.2.: Sölden, Rangger Köpfl, Ischgl Nachtrodeln
Freitag, 10.2.: Glungezer, Mieders, 14:00 Moonbike Fahren am Stubaier Gletscher
Samstag, 11.2.: Nauders Bergkastel-Rodelbahn, Nauders Rodelbahn Lärchenalm, Kappl, Imst Untermarkteralm, Hochzeiger, kein Nachtrodeln, weil Mieders gesperrt
Sonntag: Venet-Rodelbahn, Mutterbergalm Sportrodelbahn und Familienrodelbahn
Mit 55 verschiedenen Rodelbahnen im „Gepäck“ habe ich die Tirol-Tour begonnen, 13 neue kamen dazu, jetzt kenne ich 68 Bahnen zwischen Semmering und Matterhorn.
Ich bin bis dato 68 unterschiedliche Rodelstrecken gefahren, Gesamtlänge = 385 km (jede Bahn 1 x), das ergibt PRO BAHN 5,66 Kilometer.
Die Tiroler Rodelpisten gehören zu den besten Strecken im Alpenraum. Sie stehen auf einer Ebene mit den besten Bahnen in Südtirol und der Schweiz. Sie sind super präpariert, ideal angelegt und auch landschaftlich ein Hochgenuss und viele Tiroler Pisten zählen zu den längsten im Alpenraum. Sowohl bei Tag als auch beim Nachtrodeln macht es richtig viel Spaß, in Tirol zu rodeln.
31.1.2023: Alpenüberquerung mit dem Heißluftballon mit den Piloten Andy Nairz und Robert Lercher von Tirol nach Italien. 245 km!
Es war eine unglaublich tolle Fahrt bei besten Wetterverhältnissen. Wir starteten in Mösern bei Seefeld und fuhren in knapp 4300 Meter Höhe am Westrand der Dolomiten vorbei bis in den Raum Legnano, südlich der Linie Verona/Padua! 245 Kilometer!
Sobald du abhebst, wird die Natur zum Reiseführer und schlagartig baust du ein intensives Vertrauen zu ihr auf. Mit dem Ballon dringst Du nicht, wie ein Flugzeug, in den Luftraum ein, sondern wirst von ihm aufgenommen. Der Wind trieb uns mit über 100 km/h Wind nach Süden. Im Korb aus Weidenruten kannst Du entspannt stehen. Du brauchst keinen Helm und keinen Sicherheitsgurt. Es gibt auch keine Klimaanlage. Wenn die Piloten die 5000 PS starken Brenner aktivieren und dann mächtige Flammen in die Hülle züngeln, strahlt die Wärme bis zum Korb hinunter. Vom Ballon aus kann man tausende Meter senkrecht in die Tiefe auf die höchsten Berggipfel hinunterschauen; Räumlichkeit erfährt dabei eine neue Dimension. Und: Es ist ein märchenhafter Moment, wenn Du plötzlich am Horizont die vom Sonnenlicht orange angestrahlte Adria siehst!
LINK ZUM VIDEO: https://www.youtube.com/watch?v=aVhqlMzJgCc
25.1.2023: Alpenfahrt mit Stefan Zeberli, Ballon-Weltmeister 2022! Es war fantastisch!
Zwei Monate nach der Alpenüberquerung mit Peter Flaggl war ich mit Stefan Zeberli, dem 41-jährige Schweizer aus Andwil, der sich im Jahr 2022 zum Heißluftballon-Weltmeister gekrönt hatte, auf einer 40 km langen Alpenfahrt in der Ostschweiz unterwegs. Der Ostwind veranlasste Stefan in Davos zu starten. Von dort trieb es uns sanft über die Plessur Alpen zu den Adula Alpen, die schon Teil der Westalpen sind. Die Landung erfolgte in Ilanz. Es war unglaublich toll!
Link zum Video: https://youtu.be/5DeEO4tSLhc
15.1.2023: Platz 3 (AK 50) bei Halbmarathon in Wien
Ich bin gut in das neue Jahr gestartet; auch sportlich, denn heute lief ich beim LCC Wien Eisbärlauf über die Halbmarathon-Distanz in 1,24.47 Std. zu Platz 3 in der AK 50. Das Rennen war für einen Jänner-Termin gut besetzt, 199 Starter! Für mich gab es Platz 13 in der Gesamtwertung. Mein Ziel für das Frühjahr ist ambitioniert, denn ich will erstmals einen Halbmarathon unter 1,20 laufen können. Im Bild mit Sharon vom ASK McDonalds Loosdorf.
2.12.2022: Mit dem Heißluftballon über die Alpen von Zell am See nach Undine
Link zum Bericht vom Start bei Radio NÖ: https://noe.orf.at/stories/3183945/
LlINK VIDEO VON ALPENÜBERQUERUNG: https://youtu.be/GRhyYLd8EFM
Ich fuhr am 27.11.2022 mit Pilot Peter Flaggl aus Stubenberg am See (Flaggl Ballooning GmbH, größter Anbieter von Ballonfahrten in Österreich; Peter Flaggl hat mehr als 250 Alpenüberquerungen seit 1997 gemacht) im Heißluftballon über den Alpenbogen von Zell am See bis nach Udine. Alpenüberquerungen sind das größte Abenteuer, das man in Europa mit dem Heißluftballon erleben kann. Wegen der aufkommenden Thermik in der warmen Jahreszeit können die Alpen nur zwischen Oktober und Mitte März überquert werden und selbst in diesen paar Monaten sind Fahrten nur an ganz wenigen Tagen möglich, da ganz spezielle Wind- und Wetterverhältnisse vorliegen müssen. Thermische Aufwinde, die sich durch Bodenerwärmung bei Sonneneinstrahlung bilden, sind gut für die Paragleiter aber nicht für die Ballonfahrer beim Landevorgang an der Alpensüdseite. Wir sind um 8 Uhr in Zell am See gestartet und bei etwa 70 km/h Nordföhn nach 150 Kilometern in Udine angekommen. Die meiste Zeit fuhren wir in 6000 Meter Höhe, die Fernsicht war atemberauend und wir verwendetet Sauerstoff-Nasenbrillen. Die verschneiten Dreitausender waren bald weit unter uns. Wetter und Fernsicht waren perfekt. Unzählige Alpengipfel lagen im Blickfeld, das gleich mehrere Länder umfasste. Aber es waren nicht nur die weißen Gipfel, deren Formen oder berühmten Namen jeden im Korb begeisterten; auch die Alpentäler faszinierten und die Nebelfetzen legten sich als märchenhafte Schleier in die Landschaft. Tief unter uns konnten wir die Großglockner-Hochalpenstraße mit ihrem berühmten Parkplatz auf der Edelweißspitze, 2572 m, ausmachen. Da wir mit dem Wind fuhren spürten wir keinen Fahrtwind. Es war auch nicht kalt. Wir schwebten über die Grossglocknergruppe, das Mölltal, die westliche Kreuzeckgruppe, die westlichen Gailtaler Alpen, den Karnischen Hauptkamm und schließlich über die südlichen Karnischen Alpen. Über dem Plöckenpass verließen wir Österreich und mussten dann allfällige Anweisungen der Italiener beachten, mit denen Peter in Funkverbindung stand; sie sahen uns am Radarschirm. Am Ostrand der Dolomiten vorbei drangen wir weiter nach Süden vor und je südlicher wir kamen, desto mehr zog sich der Bodennebel zurück. Schließlich hatten wir freie Sicht über die norditalienische Tiefebene hinweg bis zur Adria und nach etwa dreieinhalb Stunden Fahrtzeit gab Peter im Raum Udine das Kommando zur Landung.
24.11.2022: STEIERMARK - OHNE (viel) ABSTIEG. Mein neuartiges Wanderbuch.
„Ich habe die Berge nicht um ihre Kernelemente beraubt. Ich habe mir bloß Gedanken gemacht, wie man Bergsteigen so interpretieren kann, dass aufsteigen gegenüber absteigen relevanter ist. Dadurch kann die Beziehung zwischen Mensch, Berg und Natur leidenschaftlicher und glücklicher sein.“ (Rolf Majcen)
20.11.2022: Das DUTZEND ist voll!
Staatsmeisterschaften Cross-Lauf in Vorarlberg und Platz 3 in der AK 55, 1 Sekunde vor dem Vierten! Damit ist das Dutzend Medaillen bei Staats- und Landesmeisterschaften im Jahr 2022 voll! Der heutige Erfolg komplettiert meine außergewöhnliche Erfolgsserie im Jahr 2022, für die ich mich auch bei meinem Verein ASK McDonalds Loosdorf bedanken möchte:
AK 55 Erfolge 2022
Staatsmeister Berg-Marathon
Vize Staatsmeister Marathon
Vize-Staatsmeister Halbmarathon
Platz 3 ÖM 10.000 Meter
Platz 3 ÖM Cross-Lauf
Platz 5 ÖM Berglauf
NÖ Meister Marathon
NÖ Meister Halbmarathon
NÖ Meister 10 km Straße
NÖ Meister 10.000 Meter Bahn
NÖ Meister 5.000 Meter Bahn
NÖ Meister Cross-Lauf
NÖ-Vizemeister Berglauf
GESAMTWERTUNG Platz 3 Österreichischer Berglauf-Cup (Sieg AK 55)
Die 12 Medaillen + Platz 3 im österreichischen Berglauf-Cup bedeuten, dass ich 2022 der erfolgreichste Niederösterreicher aller Masters-Klassen bin. Zudem bedeuten die 6 Erfolge bei den ÖM, dass ich auch der erfolgreichste Österreicher aller Masters-Klassen bei Österreichischen Meisterschaften außerhalb von Bahn- und Ultraveranstaltungen bin.
11.11.2022: Mein ganz neuartiges Wanderbuch ist fertig!
EIN NEUARTIGES, NOCH NIE DAGEWESENES WANDERBUCH!
Es inspirierte mich herauszufinden, ob bzw. wo es in der Steiermark Touren gibt, die durch schöne Landschaft mit alpinen Formen und tollem Aufstiegserlebnis bestechen und gleichzeitig wenig Abstieg haben. Wer kennt nicht das Gefühl, wenn beim Bergabgehen Knie, Beine oder Füße schmerzen, und man froh ist, »endlich unten« zu sein. Reizüberflutung aus der falschen Quelle reduziert die Wahrnehmungsfähigkeit für die Umgebung und kann ein schönes Bergerlebnis trüben. ... Nach den vielen Tagen, an denen ich in der ganzen Steiermark auf Tourensuche war, freue ich mich nun, dass ich 58 passende Wanderungen gefunden habe, ganz nach dem Motto der steirischen Landeshymne »Hoch vom Dachstein an ... bis ins Rebenland ...«. Bei fast allen Touren, Rundwege selbstredend ausgenommen, liegt der Höhenunterschied im Aufstieg signifikant über dem Abstieg, und nur bei einer Handvoll Ausflügen fallen etwas mehr als 400 Höhenmeter Talmarsch an. ... Heute denke ich mit Wehmut an die schönen Tage zurück, an denen ich für dieses Büchlein unterwegs war. Jede Tour hat mir mehrfach das zurückgegeben, was ich mir so sehr gewünscht hatte, nämlich viel Freude am aktiven Höhersteigen, schöne Berg- und Naturerlebnisse, große Begeisterung für herrliche Berglandschaften und alpine Formen samt dem »Blick über die Berge« und – was mir ganz wichtig war – wenig Abstieg.
Video: LINK: https://www.youtube.com/watch?v=1AovEyeJKfs
6.11.2022: NÖ Meister AK 55 Crosslauf in Tulln
Das war die 10. Medaille bei Staatsmeisterschaften und Landes-meisterschaften in den unterschiedlichsten Disziplinen in diesem Jahr. Wahnsinn. Super. Ich war eine Woche in den Bergen, um die letzten Recherchen für meinen Wanderführer "Grazer Hausberge" (Rother-Bergverlag) - abzuschließen und habe kein Lauftraining gemacht, trotzdem bin ich auf der kurzen Distanz (4,4 km) stark gelaufen! Sehr zufrieden.
19.10.2022: Der 23.10.2022 wird ein besonderer Tag - Halbmarathon in linz und ein Fest zum 9. Jahrestag
Lan, seit 22.2.2022 meine Frau, und ich haben uns am 23.10.2013 kennengelernt. Wir feiern am 23.10.2022 unseren 9. Jahrestag beim Halbmarathon in Linz. Dass Lan Halbmarathons und Marathons laufen kann ist nicht selbstverständlich. Sie war vor 14 Jahren vom Bauch abwärts gelähmt, lag fast 4 Jahre in Peking im Krankenbett, die Ärzte hielten es für unmöglich, dass sie jemals wieder gehen könnte; bis sie eines nachts so „glücklich“ zufällig aus dem Bett gefallen ist, dass sie nach dem Sturz auf den Boden in einer Zehe einen Schmerz gespürt hat! Danach ist sie fast 3 Jahre täglich am Boden herumgekrochen, und hat ihre Beine ganz langsam wieder mehr und mehr gespürt! Heute ist sie begeisterte Läuferin und freut sich riesig in Linz laufen zu dürfen. Im Leben ist halt doch vieles möglich...
Die Zahlenkombination unseres Kennenlerndatums ist auch außergewöhnlich: 23.10. besteht aus den gleichen Ziffern wie 2013. Diese Kombination gab es nur noch am 30.12.2013. Auf Linz umgemünzt ist der 23.10. eine schöne Reihenfolge 0,1,2,3. Geheiratet haben wir am 22.2.2022 um 22.22 Uhr. Klar, dass die Laufzeit, die ich mir für den Halbmarathon in Linz wünsche, die folgende ist: 1,20,34 - eben 0,1,2,3,4. Jedenfalls aber unter 1,23.10. Der Text am Bild: Ich liebe Linz.
9.10.2022: Persönliche Bestzeit von 1,21.46 bei Halbmarathon!
Der 9.10.2022 war ein „historischer“ Tag für mich. In Oberösterreich fand das Finale des ÖSTERREICHI-SCHEN BERGLAUF CUP statt. Ich hatte eine sehr starke Berglauf-Saison und lag vor dem Finale nach 12 Cup-Bewerben uneinholbar auf Platz 3 der Gesamtwertung. Daher musste ich nicht mehr um Punkte kämpfen und entschied mich, beim Herbstlauf-Halbmarathon in Wien an den Start zu gehen. Mit persönlicher Bestzeit von 1,21 Std. und Platz 8 in der Gesamtwertung ist nun endgültig die „Mutation“ vom Berg- und Treppenläufer zum Allroundläufer vollendet. Ich freue mich sehr, dass mir heuer sowohl im Berglauf als auch „im Flachen“ große persönliche Erfolge gelungen sind. Die Trophäe vom Berglauf-Cup wird mir der Präsident des ASK McDonalds Loosdorf, mein Verein, in den nächsten Tagen persönlich überreichen. Das Bild zeigt mich bei meiner Trainingsstrecke in Teesdorf. Die Straße führt über eine etwas höher gelegene Brücke. Die Brücke symbolisiert die Verbindung zwischen Berglauf und Laufen in der Ebene...
2.10.2022: NÖ-Meisterschaft, AK 55 Sieg über 10 KM!
Toller Wettkampf heute in Tattendorf beim EVN-Windpark-Lauf über 10 Kilometer. Sehr schöne Laufstrecke auf schmalem Asphaltband durch die Weingärtnen und sehr gut organisiert! Großes Lob an die Veranstalter! Ich freue mich natürlich auch sehr über Platz 4 in der AK 50 und den Sieg in der AK 55 mit persönlicher Bestzeit von 37,44.!
11.9.2022: Tagessieg bei Berglauf auf den Hohen Stein in der Wachau
Toller Berglauf von Mitterarnsdorf auf den Hohen Stein, oben Felsen und ein Gipfelkreuz und herrliches Panorama über die Donau. Wunderschön! Ich konnte beim Berglauf voll durchziehen und war in Top-Form und voll motoviert. Ein super Tag und alles hat gestimmt! So happy -Tagessieger!
3.9.2022: Toller Mohar-Berglauf!
Platz 2 in der AK 55 beim Mohar-Berglauf in Sagritz (südlich von Heiligenblut); die Strecke führte über 6,1 km und 1350 Höhenmeter bis hinauf zum Moharkreuz (2448 m). Lan und ich sind gut gelaufen, Lan war vor 14 Jahren vom Bauch abwärts gelähmt, sie lag fast 4 Jahre in Peking im Krankenbett, die Ärzte hielten es für unmöglich, dass sie jemals wieder gehen könnte; bis sie eines nachts so „glücklich“ zufällig aus dem Bett gefallen ist, dass sie nach dem Sturz auf den Boden in einem Zehen ein Gefühl gespürt hat! Danach ist sie fast 3 Jahre täglich am Boden herumgekrochen, und hat mehr und mehr Gefühl bekommen.... Und gestern war ich wieder einmal sehr stolz, weil sie die schwierige Strecke auf den Berg Mohar gelaufen ist... In einem Menschenleben ist viel möglich!
14.8.2022: AK 55 Sieg beim Kraiger Berglauf
Klassensieger und Gesamtsechster beim Berglauf nördlich von Klagenfurt. Ich fühlte mich schon am Start in sehr guter Form und konnte das während dem 8,6 km langen Berglauf noch mental toppen. Als Lohn gab es nach 59,09 Minuten auch wertvolle Punkte für den Berglauf-Cup.
6.8.2022: NÖ Meister über 5000 Meter...
Toller Abend im Stadion von Eisenstadt, aber starker Gegenwind verhinderte schnelle Zeiten. Trotz Bergmarathon in den Beinen und zusätzlicher 2000 HM-Tour in der Steiermark waren die Beine fit genug, um in der AK 55 den NÖ-Meistertitel zu holen. Und Lan gelang das auch..
31.7.2022: Staatsmeister AK 55 Berg-Marathon
Heute in Kainach bei Voitsberg großer Erfolg > Staatsmeister AK 55 im Berg-Marathon! 44 km, 1800 HM bergauf, 1800 HM bergab. Die teilweise extrem schlecht markierte Strecke von Kainach über die Zeissmannhütte, Gleinalm, Krautwasch zurück nach Kainach wurde auch mir bei KM 34 zum Verhängnis: Ich bog dort mit einem anderen Läufer falsch ab, verlor viel Zeit und musste zusätzlich einen Umweg über 50 Höhenmeter machen. Auf den letzten 10 km bergab musste ich am Limit laufen, schließlich ging es sich mit dem Sieg in diesem schwierigen Bewerb aber aus und ich holte meine insgesamt 3. Staatsmeisterschafts-Medaille! Meine Frau Lan holte – ebenfalls nach „Verhauer“ bei KM 16 - Platz 3 in der W 40!
24.7.2022: Sieg am Gernkogel!
Sieg AK 55 beim Gernkogellauf. 8,1 km, 1050 steile Höhenmeter. 1.03 Std. Laufzeit. Sehr happy. Der Lauf zählt zum österreichischen Berglaufcup, und ich konnte wieder wichtige Punkte holen. Der Berglauf ist einer der schönsten von ganz Österreich. Er zeichnet sich durch ständig wechselndes Terrain, fantastisches Landschaftsbild und die perfekte Organisation aus! Am kommenden Sonntag wird es hart: Österreichische Meisterschaften im Berg-Marathon!
26.6.2022: Top-Ergebnis beim Halbmarathon in Baden
Lan und ich liefen den Halbmarathon, wir wurden in unseren Klassen jeweils Zweite, ich konnte beim Halbmarathon Platz 7 belegen (1.24,16), es war die schnellste Zeit eines für einen NÖ Club startenden Läufers (ASK McDonalds Loosdorf). Die Frau Landeshauptfrau gratulierte... ?
19.6.2022: Sieg am Zirbitzkogel!
AK 55 Sieg beim schwierigen Berglauf auf den Zirbitzkogel bei Obdach in der Steiermark. Der Zirbitzkogel ist mit 2396 m Höhe der höchste Gipfel der Seetaler Alpen. Die 11,2 km lange Strecke führte von St. Anna bis auf den Gipfel, es mussten 1106 Höhenmeter überwunden werden. Heißes Wetter verschärfte die Bedingungen über der Baumgrenze. Ich habe die Strapazen vom Stockerlplatz beim LGT Alpinmarathon in Liechtenstein vom vergangenen Samstag schon noch gespürt, umso glücklicher bin ich, dass es mir endlich gelungen ist, bei diesem prestigeträchtigen Berglauf, der zum 26. Mal ausgetragen wurde, in meiner AK ganz oben zu stehen! Laufzeit: 1.22 Std, gesamt TOP 15! Nur wenige Bergläufe in Österreich haben ein höher gelegenes Ziel als der Zirbitzkogel
11.6.2022: Platz 3 AK 55 bei LGT Alpinmarathon in Liechtenstein!!
Die Liechtenstein-Durchquerung im Zuge des 42,2 km langen LGT-Alpinmarathon von Bendern nach Malbun war landschaftlich sensationell und körperlich sehr hart, die 1870 Höhenmeter bergauf haben sich im letzten Teil besonders grausam in die Muskulatur "gefressen", die 700 Höhenmeter bergab habe ich vorsichtig absolviert. Ich habe während dem Rennen extrem viel Flüssigkeit benötigt, weil es sehr warm war, habe bei jeder der zahlreichen Verpflegungsstationen zugegriffen . Trotzdem schossen auf den letzten 3 Minuten zum Ziel noch Krämpfe im linken Bein ein! Nach 4,25 Stunden überquerte ich die Ziellinie auf Platz 3 der AK 55, was mich sehr stolz gemacht hat. Es gibt eben weltweit nur einen Marathon, bei dem man fast ein ganzen Land durchqueren kann.
3.6.2022: NÖ Meister AK 55 über 10.000 Meter (Stadion)
Nach Platz 5 bei den Berglauf-Staatsmeisterschaften (AK 55) am vergangenen Sonntag in der Steiermark gab es Freitag, 3.6.2022, Nacht bei den NÖ Meisterschaften über 10.000 Meter im Alpenstadion von Waidhofen/Ybbs Gold! Das ist heuer schon meine 5. Meisterschaftsmedaille. Und mit dem gestrigen Sieg gelang mir ein besonderes sportliches Kunststück: Innerhalb eines Jahres gewann ich in der AK 55 die NÖ-Titel über 800 Meter, Berglauf, Halbmarathon, Marathon und 10.000 Meter und zusätzlich holte ich mir noch die Staatsmeister-Titel im Berg-Marathon und Crosslauf! Am kommenden Samstag bitte Daumen halten: Ganz Liechtenstein wird im Laufschritt und über Berge von Nord nach Süd durchquert, der LGT Alpinmarathon ist einer der härtesten Marathons der Alpen!